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Veganer Hefezopf: So einfach gelingt der Oster-Klassiker

Der Hefezopf ist ein echter Oster-Klassiker. Das Osterbrot lässt sich aber auch ohne tierische Produkte zubereiten. Wir haben es getestet. Mit diesem veganen Rezept gelingt das Hefegebäck auch ohne Milch und Co.

Ein Hefezopf lässt sich auch in vegan zubereiten. (Foto) Suche
Ein Hefezopf lässt sich auch in vegan zubereiten. Bild: Adobe Stock/ Christian Jung

Es gehört für viele neben Eiern und Schokolade zum Osterfest dazu: der Hefezopf. Die lockere, aus Hefe zubereitete Backware gehört an den Festtagen einfach dazu. Wer mal eine vegane Version ausprobieren will, für den haben wir ein einfaches Rezept parat.

Hefezopf in vegan: So ersetzen tierische Zutaten im Oster-Klassiker

Traditionell wird ein Hefezopf mit Hefe, Milch, Butter und Ei zubereitet. Doch immer mehr Menschen ernähren sich vegan oder setzen zeitweise auf eine pflanzliche Ernährung. Auch aufgrund von Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten verzehren viele keine tierischen Produkte. Auf das Osterbrot müssen sie aber nicht verzichten. Tierische Zutaten lassen sich ganz einfach durch pflanzliche Alternativen ersetzen. Statt Butter geht Margarine und Milch lässt sich durch Pflanzendrinks ersetzen. Für den nötigen Glanz sorgen anstatt Eiern Pflanzendrinks. Für das vegane Gebäck einfach die Backware mit etwas Pflanzendrink zum Beispiel aus Soja oder Hafer einpinseln. Das verhindert, dass das Hefebrot austrocknet.

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Für die Zubereitung benötigen Sie nur wenige Zutaten

  • 500 g Weizenmehl
  • halbes Stück frische Hefe oder ein Päckchen Trockenhefe
  • 80 Gramm Pflanzenmargarine
  • 160 Milligramm Pflanzendrink nach Wahl (wir haben einen Sojadrink genommen)
  • etwas Pflanzendrink (2EL zum Bestreichen)
  • 60 Gramm Zucker
  • 1 Prise Salz
  • nach Geschmack: Vanillemark, Vanillezucker oder Kakao dazugeben (eventuell die Flüssigkeitsmenge bei Kakao erhöhen)

1. Für den Hefeteig 120 Milliliter Pflanzendrink erwärmen. Die Flüssigkeit sollte nicht zu heiß sein, weil sonst die Hefe zerstört werden kann. Die Hefe in den Pflanzendrink bröseln und zur Seite stellen. Etwa fünf bis elf Minuten warten, bis es ein wenig schäumt. Derweil die Margarine schmelzen und kurz zur Seite stellen. Sie sollte ebenfalls nicht zu arm sein. Dann das Mehl in eine Schüssel geben, dazu Zucker, 60 Milliliter Pflanzendrink, Prise Salz, flüssige Margarine und die Hefemischung geben. Alles gut per Hand oder mit einem Handrührgerät durchkneten, bis ein homogener Teig entsteht. Diesen danach in eine Schüssel legen, mit einem feuchten Handtuch abdecken und für mindestens eine Stunde an einen warmen Ort stellen.

2. Der Teig sollte sich verdoppelt haben. Legen Sie den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche. Den Teig in drei gleichmäßige Stücke teilen und zu Strängen rollen. Diese nebeneinander legen und die oberen Enden zusammendrücken. Danach eng zu einem Zopf flechten. Legen Sie den Laib auf ein Backblech und decken es erneut mit einem feuchten Handtuch ab und lassen den Teig noch einmal 30 Minuten gehen.

Teig in drei Teile teilen. (Foto) Suche
Teig in drei Teile teilen. Bild: news.de
Den Hefezopf flechten. (Foto) Suche
Den Hefezopf flechten. Bild: news.de

3. Den Backofen zehn Minuten vorher auf 180 Grad vorheizen. Wir haben ihn auf Ober- und Unterhitze eingestellt. Den Hefezopf nach der Ruhezeit mit etwas Pflanzendrink einstreichen und dann in den Backofen legen. Das Hefegebäck 25 Minuten backen oder bis bei der Stäbchenprobe nichts mehr kleben bleibt. Der Hefezopf sollte eine goldgelbe Farbe haben. Danach aus dem Ofen nehmen und vor dem Verzehr abkühlen lassen.

Der Hefezopf hat eine feine Porung und ist locker. (Foto) Suche
Der Hefezopf hat eine feine Porung und ist locker. Bild: news.de

Tipp: Vor dem Backen kann der Hefezopf mit Mandelblättchen oder Hagelzucker bestreut werden. Er schmeckt pur oder mit süßen Aufstrichen oder Marmelade.

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