Weihnachten ist vorbei, aber die Reste des Menüs füllen noch immer den Kühlschrank. Wie lassen sie sich weiter verarbeiten. Wir geben Ihnen einige Tipps und Rezepte für die Resteverwertung mit an die Hand.
An Weihnachten locken zahlreiche Köstlichkeiten die Familienmitglieder scharenweise an die gedeckte Tafel. Nicht alle Speisen werden aufgegessen und nach den Feiertagen bleibt oft noch etwas übrig. Was kann man damit machen?
Resteverwertung nach Weihnachten: Gerichte mit Fleisch, Knödeln und Co.
Vom Weihnachtsessen bleiben gerne Stücke vom Gänse-, Rinder oder anderen Fleischgerichten übrig. Sie lassen sich entweder in Streifen geschnitten mit Gemüse anbraten oder machen sich auch gut als Topping auf einem Feldsalat. Wer es mag, kann sich daraus auch eine Art Fleischsalat mit Mayonnaise und Gewürzen zaubern.
Knödel dürfen bei einem Weihnachtsmenü bei vielen nicht fehlen. Übrig gebliebene Kartoffel- oder Semmelknödel können in Scheiben geschnitten als Beilage zu einem anderen Gericht serviert werden.
Rezepte und Tipps für Kartoffelreste
Beilagen bleiben gerne noch liegen. Gerade mit übrig gebliebenen gekochten Kartoffeln lassen sich noch viele Gerichte kreieren. Neben den obligatorischen Bratkartoffeln können die Erdäpfel noch auf andere Art und Weise zubereitet werden:
- Kartoffelsalat
- Kartoffelröstis oder Kartoffeltaler
- Kartoffelschnee mit einer Presse zubereiten
- Kartoffelgratin oder Kartoffelkuchen
- Ofenkartoffeln
- Omelett mit Kartoffelwürfeln
So brauchen Sie Kohl restlos auf
An Weihnachten gibt es oftmals Kohlgerichte. Besonders beliebt ist selbst gemachter Rotkohl oder Blaukraut. Doch die Kohlköpfe sind meistens sehr groß und nicht alles kann davon verwendet werden. Deshalb empfiehlt es sich daraus entweder einen Rohkostsalat zu zubereiten oder ihn komplett zu Rotkohl zu verarbeiten. Dann lässt er sich portionsweise für die nächsten Mahlzeiten wieder verwenden. Auch Spitz- oder Weißkohl muss nicht in der Biotonne landen. Sie können zu Sauerkraut oder Kimchi fermentiert oder als wärmende Gerichte auf den Tisch kommen. Wie wäre es mit einer Kohlsuppe, Schichtkohl oder Kohlrouladen?
Weihnachtskekse übrig? Rezepte für die süße Resteküche
Auch süße Leckereien vom Weihnachtsfest lassen sich noch einmal neu interpretieren. Gerade Kekse, sahne oder Zitrusfrüchte bleiben gerne übrig. Diese drei Zutaten lassen sich ganz einfach als Schichtdessert weiterverwenden. Dafür zum Beispiel Lebkuchen oder andere Plätzchen nach Wahl abwechselnd mit aufgeschlagener Sahne, Orangenhälften in ein Glas schichten. Am Ende das Ganze entweder mit geraspelter Schokolade, Zimt oder Kakaopulver bestreuen. Übrig gebliebener Rührkuchen macht sich gut als kleiner Snack in Form von Cake-Pops.
Weitere Ideen für die Resteküche:
- Nüsse: Zu Energyballs mit Datteln und Kakao verarbeiten.
- Schokoweihnachtsmann: Raspeln oder als Kuvertüre benutzen.
- Orangen: Als Saft auspressen, zu Marmelade verarbeiten oder für eine Bowle klein schneiden.
- Wein: Für Soßen oder für Punsch oder andere Silvestercocktails verwenden.
- Karpfen blau: Als kalter Brotbelag.
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bos/news.de