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Achtung, Putzfehler: Gesundheitsgefahr! So gefährlich ist Putzen wirklich

Jeden Tag sagen Putzwillige dem Schmutz den Kampf an. Dabei können Verbraucher:innen einiges falsch machen - und sogar ihrer Gesundheit schaden, meinen Experten. Stimmt das wirklich? 

Wie gefährlich ist putzen wirklich? (Foto) Suche
Wie gefährlich ist putzen wirklich? Bild: AdobeStock/ Maridav

Gegen Staub, Flecken oder Schmutz schwingen wir täglich den Putzlappen. Schließlich lebt es sich in einer sauberen Umgebung viel besser. Dabei sollen energische Putzaktionen - für Materialien und die Gesundheit - gar nicht so gesund sein. Was ist an diesen Aussagen dran?

Schadet regelmäßiges Putzen der Gesundheit?

Norwegische Wissenschaftler der Universität Bergen fanden in einer Studie heraus, dass die Lungen von Menschen, die 20 Jahre lang chemische Putzmittel verwendeten eine genauso verminderte Lungenfunktion aufwiesen wie Raucher, die täglich 20 Zigaretten rauchen. Besonders weibliche Reinigungskräfte sind gefährdet. Außerdem stieg das Risiko um 40 Prozent, an Asthma zu erkranken. Das alles wird durch Putzsprays verursacht." Die kleinen Partikel bleiben auch noch Stunden nach dem Reinigen in der Luft und können Infektionen verursachen und lassen die Lungen schneller altern", sagte Professor Cecilie Svanes vom Department of Global Public Health and Primary Care an der Universität von Bergen.

Deshalb sollten Verbraucher:innen nie mit heißem Wasser putzen

Obwohl in Privathaushalten das Risiko gering ist, sollten Sie beim Putzen darauf achten, niemals heißes Wasser zu den chemischen Reinigern zu geben. Die Inhaltsstoffe steigen dann nämlich auf und können die Augen, Schleimhäute oder die Haut reizen. Besonders aggressive Reiniger mit Chlor sollten lieber nicht eingeatmet werden. Generell ist es besser, kaltes Wasser zu verwenden. Sie müssen auch keine Angst haben, dass so die Flecken nicht weggehen. Alle heutigen Putzmittel wirken bereits bei niedrigen Wassertemperaturen.

Alternativen zu chemischen Putzmitteln

Wer aber auf Nummer sicher gehen will, kann auf Zitronensäure oder milde Putzmittel umsteigen. Mit Zitronensäure kriegen sie alles sauber und entfernen auch unschöne Kalkablagerungen.

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Dieser Putzfehler schadet Holzböden

Neben der Gesundheit können Putzwillige allein beim Putzen schon einiges falsch machen. Um dem Schmutz entgegenzuwirken, wird gerne feucht alles abgewischt. Darunter leiden aber Holzmöbel und Holzböden. Durch zu viel Wasser können Laminat Parkett aufquellen. Damit sich ihr Fußboden aber nicht wölbt, raten Reinigungsexperten dazu, Böden nebelfeucht zu wischen. Außerdem reicht es aus Böden nur einmal die Woche zu wischen. 

Sabrina Böhme liebt es, anderen Menschen Tipps zu Themen wie vegane Ernährung, Hautpflege oder Mode zu geben. Seit fast zwei Jahren darf sie für news.de ihre Leidenschaften - informieren und schreiben - in Form von Ratgebern ausleben.

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