Während einige Pflanzen durch ihre Schönheit bestechen, lehren andere uns das Fürchten. Einige Zimmerpflanzen sehen nicht nur gruselig aus, sondern lassen einem das Blut in den Adern gefrieren.
Zimmerpflanzen sorgen nicht nur für mehr Gemütlichkeit in den eigenen vier Wänden, sondern sind oft auch schöne Hingucker. Doch scheinbar hat Mutter Natur auch eine dunkle Seite. Einige Pflanzen beeindrucken nämlich mit ihrer gruseligen Erscheinung.
Löwenmäulchen, Calathea und Co.! DIESE Pflanzen sind grüne Schocker
So beispielsweise das Löwenmäulchen. Das Antirrhinum ist zwar keine Zimmerpflanze, aber der Lippenblütler ziert hierzulande nicht nur zahlreiche Gärten sondern auch Balkone. Seine gruselige Seite offenbart das Löwenmäulchen allerdings erst nach der Blüte. Die Samenkapseln der erinnern nämlich an kleine Totenschädel.
Achtung, klebrige Fangtentakel! Fleischfressende Pflanzen sind beliebte Zimmerpflanzen
Andere Pflanzen sorgen durch ihre Essgewohnheiten für Gänsehaut. Fleischfressende Pflanzen sind für Insekten der blanke Horror. Da Karnivoren auf nährstoffarmen Böden wachsen, haben sie sich auf die ungewöhnliche Nahrungsquelle spezialisiert. Mittlerweile sind die hungrigen Gewächse aufgrund ihrer bizarren Fangorgane beliebte Zimmerpflanzen. Der Klassiker ist wohl die Venusfliegenfalle (Dionaea muscipula), die mit ihren zusammenklappbaren Blättern ihre Beute fängt. Aber auch Sonnentau(Drosera) mit seinen Klebetentakeln,Schlauchpflanzen (Sarracenia) und Kannenpflanzen (Nepenthes) sind außergewöhnliche Mitbewohner. Menschen müssen übrigens keine Angst vor fleischfressenden Pflanzen haben!
Spuk im Wohnzimmer! DIESE Pflanze ist der blanke Horror
Für gespenstische Stimmung in der Wohnung sorgen übrigens Korbmaranten (Calathea). Wegen ihrer Blattzeichnung sind sie beliebte Zimmerpflanzen. Doch die grüne Schönheit kann einem vor allem abends das Fürchten lehren. Die Pflanze schockt mit ihren Geräuschen, die sie von sich gibt. Sie raschelt nämlich im Tagesverlauf. Doch keine Sorge: In der Pflanze leben keine herumspukenden Geister. Zwischen Blatt und Stiel hat die Calathea eine Art Gelenk. Sobald es dunkel wird, klappen die Blätter nach oben. Wird es wieder hell, entfaltet sich die Calathea wieder. Die Topfpflanze wird daher auch "living plant" genannt. Bei der Bewegung raschelt die Pflanze.
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Anika Bube lebt mit fast 100 Pflanzen zusammen. Für news.de findet sie seit fast sieben Jahren die kuriosesten Meldungen im Netz. Am liebsten schreibt sie über Nachhaltigkeit, Lifestyle, Popkultur und zur Entspannung auch mal über Trash-TV.
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