Eine 19-Jährige hat ihre Jungfräulichkeit im Internet dem Höchstbietenden zum Kauf angeboten. Ein Geschäftsmann aus München bekam für 1,2 Millionen Euro den Zuschlag.
Das berühmte erste Mal sollte etwas Besonderes sein. Das zumindest ist die allgemein vertretene Meinung. Eine 19-jährige Ukrainerin will mit ihrer Jungfräulichkeit nun allerdings ordentlich Kasse machen. Auf der Plattform "Cinderella Escorts" bot sie ihre Unschuld dem Höchstbietenden an.
19-Jährige versteigert Jungfräulichkeit für 1,2 Millionen Euro
Laut "Cinderella Escorts" soll ein Geschäftsmann aus München stolze 1,2 Millionen Euro für die jungfräuliche Katya geboten und damit den Zuschlag bekommen haben. Auf der Webseite heißt es, dass sich der 58-Jährige sogar vorstellen könne, die 19-Jährige zu heiraten und sie mit 10.000 Euro monatlich zu finanzieren.
Katya will ihre Jungfräulichkeit verkaufen, weil sie reisen, Luxus erleben und das Leben einfach leben möchte, sagt sie in einem Video auf der Webseite des Escort-Services. "Es ist mein Körper, meine Wahl und die beste Entscheidung für mich", heißt es weiter. Im Februar soll der teure Sex-Deal dann über die Bühne - äh Laken gehen. Doch bevor es soweit ist, soll ein Arzt bescheinigen, dass Katya wirklich noch Jungfrau ist. Doch wie stellt man überhaupt fest, ob eine Frau noch nie Sex hatte?
Gibt es das Jungfernhäutchen wirklich?
Allgemein soll beim ersten Mal das Jungfernhäutchen reißen. Doch diese Behauptung ist falsch. In der Vagina befindet sich nämlich kein Verschluss in Form eines dünnes Häutchen, was beim ersten Sex reißt. Vielmehr handelt es sich bei dem Hymen um eine Schleimhautfalte, die sich ringförmig oder halbförmig ein paar Zentimeter hinter dem Vaginaleingang befindet. Einige Frauen haben sogar gar kein Hymen. Die Hautfalte ist zwar sehr flexibel und elastisch, doch wenn man(n) beim ersten Geschlechtsverkehr nicht sehr einfühlsam ist, kann es zu blutenden Rissen kommen. Auch durch Tampons oder Selbstbefriedigung kann es reißen. Doch das Häutchen muss nicht reißen.
Ist die Versteigerung der Jungfräulichkeit wirklich echt?
Doch ist die frivole Auktion wirklich echt? "Cinderella Escorts" will bereits 2016 und 2017 die Jungfräulichkeit von mehreren Mädchen verkauft haben, heißt es bei der "Bild". Damals erklärte eines der Mädchen im Anschluss, dass die Auktion nur Fake gewesen sei. "Es gab keinen Bieter. Diese Person existierte nicht. Ich habe meine Jungfräulichkeit nicht verkauft", zitiert das Blatt die junge Frau. Doch egal, ob die Auktion echt ist oder nicht, dem Unternehmen "Cinderella Escorts" liefert sie jede Menge Publicity weltweit.
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