Ganz ehrlich: Um Sex zu haben, braucht es eigentlich keinen Grund. Man hat ihn einfach. Ob wild und hart oder langsam und zärtlich: Sex macht in jedem Fall glücklich. Und wer keinen Sex hat, läuft sogar Gefahr, seiner Gesundheit zu schaden.
Ein aktueller Sex-Report beschäftigte sich mit der Frage, in welchen Bundesländern es richtig heiß hergeht und wo die Sex-Muffel unter den Deutschen leben. Erkenntnis: Die Bundesbürger mit dem größten sexuellen Appetit kommen aus Niedersachsen und Hamburg. In Bayern und Sachsen hingegen wohnen die Sex-Muffel: Mehr als einmal pro Woche Sex war hier bei den Befragten eher selten.
So ungesund ist es, KEINEN Sex zu haben
Doch den Sachsen und Bayern sei gesagt: Wenn keinen Sex hat, schadet der Gesundheit. Denn der Körper durchlebt einige Veränderungen, wenn man abstinent lebt und diese sind fast durchweg negativ.
Potenzprobleme bei Männern
Bei Männern beispielsweise steigt das Risiko einer erektilen Dysfunktion, wenn sie längere Zeit keinen Sex haben. Männer, die regelmäßig Geschlechtsverkehr haben, sind hingegen potenter und können auch länger. Auch für Frauen hat eine längere Sex-Abstinenz negative Folgen: Es dauert deutlich länger, bis sie beim nächsten Mal feucht werden.
Abwehrkräfte gestärkt, Stresspegel gesenkt
Sex wirkt sich außerdem positiv auf das Immunsystem und den Hormonspiegel aus. Forscher an der Universität von Cardiff fanden heraus, dass zwei- bis dreimal pro Woche Sex zu haben, die Abwehrkräfte stärkt. Durch die Ausschüttung von Endorphinen und Oxytocin bekommen wir ein Glücksgefühl und sind weniger gestresst.
Risiko von Prostatakrebs und Herzinfarkt senken
Außerdem ist Sex auch gut fürs Herz. Einer Studie der britischen Gesundheitsbehörde NHS zufolge, trainiert Sex das Herz und kann das Risiko eines Herzinfarkt deutlich verringern. Bei Männern soll ein täglicher Orgasmus laut Forschern der Harvard Medical School weiterhin das Risiko minimieren, an Prostatakrebs zu erkranken.
Last but not least: Wer zu lange keinen Sex hat, gewöhnt sich eventuell daran. Bestimmte Sexualhormone werden in immer geringerem Maße produziert, wodurch die Lust immer weiter schwindet. Die Folge: Irgendwann ist es einem gleich, ob man Sex hat oder nicht. Wollen Sie es soweit kommen lassen?
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fka/rut/news.de