In die Maibowle gehört für viele Waldmeister: Doch die beliebte Zutat für das Frühlings-Getränk kann in größeren Mengen zu Beschwerden führen. Deshalb sollten Verbraucher auf die genaue Dosierung achten.
Waldmeister ist in der Maibowle neben Sekt und Weißwein die entscheidende Zutat. Den süßlich-würzigen Geschmack verdankt das Kraut dem Inhaltsstoff Cumaringlykosid. DurchWelken, Einfrieren oder Trocknen wird er inCumarin umgewandelt.
Waldmeister ist giftig? Diese Menge an Cumarin sollten Sie nicht überschreiten
In größeren Mengen kann dieser sekundäre Pflanzenstoff aber Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen auslösen, erläutert Lebensmittelchemikerin Nicole Oschwald vom Prüfinstitut Fresenius. Wer Maibowle zu Hause selbst mischt, sollte deshalb nicht mehr als drei Gramm frisches Kraut pro Liter Bowle verwenden. Die Menge entspricht etwa zwei bis drei Pflanzen, am besten wiegt man es mit einer Küchenwaage ab.
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kad/news.de/dpa