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Rotfeuerfische im Mittelmeer: Giftige Fische bedrohen Europas Strände

Die Urlaubssaison hat begonnen und die Menschen zieht es ans Meer. Forscher warnen nun vor einem extrem giftigen Fisch an den Badestränden im Mittelmeer. Der Kontakt kann tödlich sein. Diese Küste ist derzeit besonders gefährlich.

Der hochgiftige Rotfeuerfisch bedroht Europas Badestrände. (Foto) Suche
Der hochgiftige Rotfeuerfisch bedroht Europas Badestrände. Bild: dpa

Schön sehen sie ja aus! Aber ihre knallrote Färbung bedeutet nichts Gutes. Denn Rotfeuerfische sind hochgiftig. Ursprünglich leben sie im Indischen Ozean oder im Roten Meer. Doch nun erobert der tödliche Raubfisch die Strände des Mittelmeeres.

Rotfeuerfisch bedroht Küste von Zypern

Die exotischen und giftigen Fische fühlen sich wegen der steigenden Wassertemperaturen im Mittelmeer immer wohler. Die Art Pterois miles habe innerhalb eines Jahres fast die gesamte Südostküste von Zypern besiedelt, schreiben Forscher der Mittelmeerinsel und der britischen Universität Plymouth im Fachmagazin "Marine Biodiversity Records".

Gift der Rotfeuerfische kann Menschen töten

Zuvor habe es nur wenige Sichtungen im Mittelmeer gegeben. Die Wissenschaftler stützen sich unter anderem auf Angaben von Tauchern und Fischern. Feuerfische ernähren sich von anderen Fischen und Krustentieren. Die bis zu 35 Zentimeter großen Tiere können sich sehr schnell vermehren und gefährden somit die Artenvielfalt.

Allerdings sind die roten Schuppentiere nicht nur für andere Meereslebewesen eine Bedrohung: Auch für den Menschen können sie extrem gefährlich werden. Das Gift der Stacheln des Rotfeuerfisches kann tödlich sein. Für Schwimmer und Taucher heißt es daher: Achtung!

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/lid/news.de/dpa

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