Sonnencreme schützt die Haut vor gefährlichen UV-Strahlen. Doch was einerseits schützt, birgt auf der anderen Seite ernstzunehmende Risiken. Wir verraten Ihnen, welche Alternativen es gibt und wie Sie ihre Sonnencreme selber machen können.
Ein richtiger Sonnenschutz im Sommer ist das A und O. Zwar wirkt Sonnenlicht gegen Depressionen, kurbelt die Produktion des Vitamins D3 an und unterstützt zudem die Selbstheilung der Haut. Doch wer seinen Körper übermäßig der gefährlichen UV-Strahlung aussetzt, riskiert schmerzhaften Sonnenbrand und sogar Hautkrebs. Angesichts gefährlicher Inhaltsstoffe sind Verbraucher jedoch verwirrt, zu welchen Sonnenschutzmitteln sie greifen sollen. Dabei gibt es jede Menge Alternativen zur herkömmlichen Sonnencreme.
Gefährliche Sonnencreme? Diese Filter schützen vor UV-Strahlung
Sonnenmilch soll hauptsächlich Sonnenbrand verhindern. Chemische oder mineralische Filter schützen die Haut vor der gefährlichen UV-Strahlung.
Chemischer UV-Filter | Mineralischer UV-Filter | |
Vorteile |
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Nachteile |
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Beispiele | Benzon, Trisiloxan, Drometrizol | Titandioxid, Zinkoxid |
Einige chemische UV-Filter sollen hormonell wirken - Oxybenzone zum Beispiel. Dieser Stoff taucht in der Inhaltsliste als Benzophenone-3 auf. UV-Strahlen werden durch diesen Filter auf der Hautoberfläche zu Wärme umgewandelt. Dieser Prozess kann jedoch Hautzellen schädigen. Außerdem kann Oxybenzon Allergien auslösen und den Hormonhaushalt gewaltig durcheinanderbringen.
Besonders gefährlich: Die Chemikalie wirkt sehr stark photosensibilisierend. Die Haut wird durch den UV-Filter immer empfindlicher. Eine geringe Sonnenstrahlung reicht dann meist schon aus, um Rötungen, Jucken oder sogar Hautverbrennungen hervorzurufen. Ergo: Der Filter wirkt kontraproduktiv.
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Doch auch bei den mineralischen Filtern sieht es nicht besser aus. Sie wirken zwar wie winzige Spiegel und reflektieren das Sonnenlicht, doch durch ihre Größe im Nanobereich bergen sie für den menschlichen Körper Risiken. Jedoch ist bisher nicht genau geklärt, welche Auswirkungen die winzigen Teilchen wirklich haben. Wissenschaftler vermuten aber, dass sich die Partikel im Körper anreichern können. Also nicht schlucken und nicht auf offene Hautstellen auftragen.
Das verbirgt sich hinter dem Lichtschutzfaktor
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Verbrennungen und Juckreiz! So gefährlich ist SonnencremeSeite 1
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Übersicht: Tag des Sonnenschutzes 2016
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