Die Kinder-Sexpuppen der japanischen Firma Trottla sorgen derzeit weltweit für Empörung. Die lebensechten Puppen wurden kleinen Mädchen nachempfunden und sollen pädophile Straftaten verhindern.
Große Augen, weiche Haut, zierliche Figur - das sind die lebensgroßen Puppen aus Japan, die kleinen Mädchen nachempfunden sind. Doch die Puppen sind nicht etwa zum Spielen für Kinder hergestellt worden. Sie sollen Pädophilen dazu dienen, ihre Triebe nicht an echten Kindern auszuleben.
Trottla-Sex-Puppen für Pädophile
"Die Puppen sind ein Ventil für jene, die sich, wie ich, von Kindern angezogen fühlen", sagt Shin Takagi, Chef der Firma Trottla. Nach Informationen der Schweizer Zeitung "20 Minuten", ist Takagi selbst pädophil. "Meine Firma hilft diesen Menschen, ihren Fetisch auf legale und ethische Weise auszuleben. Das Leben ist nicht lebenswert, wenn man konstant seine Bedürfnisse unterdrücken muss", sagt er.
Die Puppen sind teils fünfjährigen Mädchen nachempfunden, teils Zehn- bis Zwölfjährigen. Interessenten gebe es weltweit, schreibt die "Huffington Post". "Kunden bedanken sich bei uns, weil sie nicht straffällig werden", rechtfertigt Takagi die Herstellung der Sex-Puppen.
Dem einen genügen die Puppen, der andere lebt seine Triebe vielleicht an echten Kindern aus
Pädophilie ist eine nicht heilbare sexuelle Präferenz. Psychologen stellen die Wirkung der Puppen in Frage. Die sexuelle Orientierung werden die Betroffenen mithilfe der Sex-Puppen jedenfalls nicht ändern können. Und während dem einen eine Trottla-Puppe genügen mag, regt sie einen anderen Käufer vielleicht zur Auslebung seiner Triebe - auch am lebenden Objekt - an.
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saw/lid/news.de