Peitsche, Nagelrolle, Rohrstock und Co.: Sie wollten schon immer mal wissen, was man an einer Sado-Maso-Schule so lernt? Dann sollten Sie den folgenden Text ganz genau lesen...
In einer Münchner Schule wird der Rohrstock wieder eingeführt! Und das ist nicht das einzige Prügelgerät an DIESER ganz besonderen Schule...
München bekommt eine Sado-Maso-Schule
Wie "Bild" berichtet hat München eine neue Schule bekommen und zwar eine Sado-Maso-Schule. Zunächst sollen die Lehreinheiten mit SM-Anfänger-Kursen beginnen, die unter der strengen Leitung von Lady Angelina (38) ablaufen sollen.
Wie die Domina selbst verrät, bietet der Lehrplan alles, was rechtlich erlaubt ist. Kostenpunkt für drei schmerzhafte Unterrichtstunden liegt bei 160 Euro. Und die wohl wichtigste Lektion auf dem Lehrplan: Schmerzen! Gegenüber "Bild" verrät die 38-Jährige Domina aber auch, dass zu Beginn ein Codewort für den Abbruch vereinbart wird, falls die Schmerzen zu doll wehtun. Trotz dessen steht der Umgang mit dem Rohrstock und Peitsche natürlich ganz weit oben auf dem Lernplan.
Wer besucht die Sado-Maso-Schule?
Wer sich jetzt fragt, wer eine solche Schule tatsächlich besucht, für diejenigen gibt es hier die Auflösung.
Denn "Bild" sprach mit einigen Besuchern der SM-Schule und stellt diese auch etwas genauer vor. Einer der neuen Schüler ist der 47-jährige Lkw-Fahrer Andi. Um nicht erkannt zu werden, trägt er eine Maske. Auf die Frage danach, warum er sich nun als SM-Schüler versuchen will, antwortet er: "Wenn ich mit blauem Hintern nach Hause komme, kann ich das nicht vor meiner Frau verheimlichen. Sie akzeptiert das, kann aber mit SM nichts anfangen." Denn seine Frau will ihn nicht schlagen!
Auch der 55-jährige Manager Martin nimmt im SM-Spiel eine für ihn ungewohnte Rolle an! Denn im Gegensatz zu seinem Job ist er hier der Untergebene. Für ihn ist Sadomaso wie eine Art Rausch: "Andere nehmen Drogen, ich gehe zur Domina." Er will in der SM-Klasse lernen, wie er seine Frau daheim dazu bringen kann, ihn zu erniedrigen.
Einer der SM-Schüler über die Gründe: "Ich mag es, wehrlos ausgeliefert zu sein"
Der Hotelangestellte Stefan gibt zu, ein Fan von Fesselspielen zu sein. Bereits seit mehreren Jahren lässt er sich von der Domina unter anderem an ein Lederkreuz binden, so der 35-Jährige gegenüber "Bild." Er sagt: "Ich mag es, wehrlos ausgeliefert zu sein."
Ein noch härterer Fall ist wohl der 45-jährige Hausverwalter Ralph. Er lässt sich sogar Glöckchen am Penis festklemmen und steht auf motorisierte Dildos. Zum SM-Kurs hat er seine Freundin mitgenommen. Seine Hoffnung: "Ich will in der SM-Schule herausfinden, ob es für mich noch etwas Neues gibt."
Die einzige Frau im SM-Klassenverband, die ihrem Partner zuliebe mit zum Sado Maso-Kurs gekommen ist, ist im Gegensatz zu ihren männlichen Klassenkameraden nicht gerade begeistert: "Ich verstehe nicht, wie man Geld dafür ausgeben kann, sich einsperren und auspeitschen zu lassen oder hässliche Masken zu tragen."
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sba/bua/news.de
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