Aktuell warnt das Auswärtige Amt zwar nicht explizit vor Reisen nach Tunesien, doch nach dem terroristischen Anschlag vom 26. Juni in Sousse rät das Auswärtige Amt Urlaubern zu "besonders umsichtig[em] Verhalten und größter Vorsicht". Weiterhin teilt das Auswärtige Amt mit: "Die tunesische Regierung unternimmt weiterhin umfangreiche Anstrengungen, um Touristen vor dem Risiko terroristischer Anschläge zu schützen. Das Auswärtige Amt rät jedoch angesichts der bestehenden terroristischen Gefährdung zu erhöhter Aufmerksamkeit, insbesondere in der Nähe touristischer Anziehungspunkte und religiöser Kultstätten sowie an symbolträchtigen Daten, wie zum Beispiel hohen religiösen und anderen Feiertagen."
Auch für das beliebte Ferienziel Ägypten hat das Auswärtige Amt seine Empfehlungen angepasst und eine Teilreisewarnung ausgesprochen. Demnach seien häufige terroristische Anschläge in einigen Landesteilen ein Grund, weshalb bei Urlauben in Ägypten besondere Vorsicht walten sollte. Das gilt auch für Feriengäste, die in die Touristengebiete am Roten Meer reisen. Besonders Demonstrationen oder Menschenansammlungen vor religiösen Einrichtungen, Universitäten oder staatlichen Instituten sollten dringend gemieden werden.
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