Umweltschutz und Sex passen auf den ersten Blick nicht wirklich zusammen. Doch nicht nur das Bundesumweltministerium hat das Potenzial entdeckt, sondern auch Hersteller von Sextoys. Der Kurbel-Vibrator macht's vor. Energie kommt nun nicht mehr aus der Steckdose.
Das Bundesumweltministerium hat es mit seiner Videokampagne vorgemacht. Jeder kann beim Sex mithelfen, die Umwelt zu schützen. Licht aus beim Sex und lieber auf Kerzenlicht zurückgreifen. Aber auch wenn es etwas schmutziger zugeht, kann Frau und Mann die eigene Umweltbilanz sauber halten. Wie das geht? Ganz einfach: Mit einem solarbetriebenen Vibrator zum Beispiel.
Kurbel-Vibrator schont die Umwelt
Taschenlampen und Radios, deren Akkus mit einer Kurbel aufgeladen werden, gibt es schon mehrere Jahre. Die irischen Hersteller vom «Earth Angel» nahmen diese vermutlich zum Vorbild und entwickelten den ersten Öko-Vibrator. Statt mit Strom aus der Steckdose wird das Sextoy mit ungefähr vier Minuten Handarbeit aufgeladen. Die Energie sorgt dann für 30 Minuten brummenden Spaß. Doch Umweltschutz hat ihren Preis. Knappe 70 Euro kostet der vibrierende Stab. Dabei ist er sogar komplett recyclebar.
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