Kosmetik aus toten Tieren
In Haarspülungen und Shampoos ist sehr oft Keratin enthalten, das unsere Haare reparieren und kräftigen soll. Was viele nicht wissen: Keratin wird aus zermahlenen Hörnern, Hufen, Federn und Haaren toter Tiere gewonnen.
Außerdem werden auch Fette aus den Tierkadavern gewonnen, die voranging in Seifen zum Einsatz kommen. Die gemahlene Schale von Krebstieren (Chitosan) wird in Zahnpasta und in Haarfestiger verwendet. Das in Hühnerknochenmark enthaltene Glucosamin dient in Feuchtigkeitscremes für das Zellwachstum der Haut.
Plazenta in Anti-Falten-Creme
Aber auch weit ekligere Dinge sind in unseren täglichen Pflegeprodukten zu finden. So sind in Anti-Aging-Produkten sehr oft Inhaltsstoffe von tierischen Nachgeburten enthalten. Promis wie Victoria Beckham (39) und Jennifer Lopez (44) schwören auf die Wirkung der Plazenta-Cremes.
Mit Vogelkot gegen Pickel
Die reichen Damen lassen sich aber auch Cremes mit Schneckenschleim und Masken aus Nachtigall-Kot für eine makellose Haut auftragen. Die zähe Flüssigkeit der Schnecken soll äußerst wirksam gegen Falten, Narben und Dehnungsstreifen sein. Vogeldreck ist angeblich gut gegen Pickel.
Aber nicht nur Plazenta und Schleim bekämpfen Falten, sondern auch Spermin, eine Substanz im Sperma, ist in Cremes eine regelrechte Verjüngungskur, die den Alterungsprozess der Haut deutlich verlangsamen soll.
Keine schädliche Wirkung
Gesundheitsschädlich sind diese Inhaltsstoffe nicht unbedingt. Jeder muss selbst für sich entscheiden, mit was er sich einschmiert und verschönern will. Auf der Website von «Peta» findet man für viele tierische Inhaltsstoffe geeignete Alternativen.
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jag/news.de
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Viele Inhaltsstoffe in Kosmetik werden aus toten Tieren gewonnenSeite 2
Übersicht: Eklige Inhaltsstoffe in Kosmetik
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