Es gibt so viele wunderschöne Fleckchen auf dieser Welt - endlose Palmenstrände, kristallklares Wasser zum Planschen, unberührte Berglandschaften. Und es gibt Urlaubsorte, an denen der blanke Horror herrscht. Wer hier urlauben will, braucht schusssichere Westen und Überlebenstraining.
Haben Sie Ihren Sommerurlaub 2014 schon geplant? Wahrscheinlich gehören Sie zu jenen Zeitgenossen, die zwei Wochen Sonnenschein und Strandfeeling in einem friedlichen Urlaubsdomizil bevorzugen. Allerdings gibt es auch Ferienziele, die alles andere als paradiesisch sind - und an denen Touristen des Öfteren Opfer von Raubüberfällen, Mord, Vergewaltigungen und Bombenangriffen werden.
Indien und Thailand als Vergewaltigungs-Hotspots
Eine der problematischen Urlaubsregionen ist Indien. Atemberaubende Sehenswürdigkeiten wie das Taj Mahal oder der Lotustempel in Neu-Delhi verlieren ihre Reize, wenn man die Übergriffe auf Touristen bedenkt. Beispielsweise macht der Fall eines Ehepaares aus der Schweiz Schlagzeilen, das von sechs Indern gewaltsam überfallen und ausgeraubt wurde. Die wehrlose Frau wurde zudem Opfer einer brutalen Gruppenvergewaltigung. In den Medien wurde zudem Anfang 2014 von weiteren Vergewaltigungen von ausländischen Urlauberinnen berichtet. Auch in Thailand können Urlauber ihre Ferien nicht immer unbeschwert genießen. Hier wurden unter anderem Ende 2013 zwei junge Russinnen Opfer sexueller Übergriffe.
Ägypten ist für viele Deutsche ebenfalls ein traumhaftes Urlaubsland - doch so mancher Zwischenfall trübt auch hier die Urlaubsfreude. Entführungen von Touristen sind in Nordafrika leider keine Seltenheit - vor sechs Jahren traf es beispielsweise ein Gruppe von Wüstensafari-Touristen. Die Entführer verschleppten die Reisegruppe über den Sudan und Libyen bis in den Tschad, erst nach zehn Tagen ließen die Kidnapper ihre Opfer gehen.
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