Der durchschnittliche Mann produziert 30 bis 50 Liter Sperma im Leben, Gleitmittel macht Samen unbeweglicher und das beste Sperma haben die Finnen. Was Sie sonst noch übers männliche Ejakulat wissen sollten, verrät news.de.
Der bisherige Rekord der weitesten medizinisch registrierten Ejakulation liegt bei 29,7 Zentimetern.
Während der durchschnittliche Mann pro Schuss im Schnitt einen Teelöffel voll Ejakulat freisetzt, bringen es bei den Tieren Hengst und Eber zu Entladungen von bis zu einem halben Liter.
Die Ejakulatmenge beim Sex ist um die zwanzig Prozent größer als bei der Masturbation.
Zwischen dem 15. und 60. Lebensjahr produziert ein Mann insgesamt 30 bis 50 Liter Sperma, das heißt, er kommt zwischen 8500 und 14.000 Mal.
Mit jedem Tag der Enthaltsamkeit (bis zu fünf Tagen) nimmt die Spermadichte um zehn bis 15 Millionen pro Milliliter zu.
Wer einen Sohn zeugen will, sollte auf warmes Wetter warten. Der Zoologe Alexander Lerchl vom Institut für Reproduktionsmedizin der Uni Münster fand nämlich heraus, dass in den warmen Monaten deutlich mehr Jungen gezeugt worden waren als in den kalten. Die Erklärung des Münsteraner Privatdozenten Lerchl: «Wahrscheinlich sind die Chromosomen für die Zeugung von Mädchen (X-Chromosomen) hitzeempfindlicher, sodass die Y-Chromosomen im Vorteil sind und öfter zum Zuge kommen.»
Auch sterilisierte Männer können ejakulieren: Zwar können die Spermien aus den Hoden nicht mehr nach außen gelangen – ihnen wurde schließlich der Weg abgeschnitten. Aber alle anderen Säfte, etwa Prostatasekret, Flüssigkeit aus den Samenblasen und den Cowperschen Drüsen sind vorhanden und werden ejakuliert. Der Unterschied: Darin sind keine Spermien enthalten und die Ejakulatmenge ist um etwa zehn Prozent geringer als vorher.
Sterilisationen können rückgängig gemacht und die durchtrennten und umgenähten Samenleiter wieder verbunden werden. Die zwei- bis vierstündige Rückoperation ist, wenn sie von einem Fachmann durchgeführt wird, zu 90 Prozent erfolgreich.
In Samenbanken wird das Sperma bei minus 196 Grad eingefroren.
60 Fälle von Spermaallergie sind in Deutschland medizinisch dokumentiert.
Gleitmittel machen Samen unbeweglicher.
Das beste Sperma kommt aus Finnland, wo 90 Prozent der Männer Spermien von höchster Qualität produzieren.
Die normale Ejakulatmenge beträgt zwei bis sechs Milliliter.
Der Spermienanteil am Ejakulat liegt bei drei bis fünf Prozent.
Tagesproduktion an Spermien: bis zu 100 Millionen Stück
Mit den bis zu 600 Millionen Spermien pro Ausstoß ergießen sich neun Millionen Gigabytes an Daten (ausreichend, um die Hard Discs von 1,5 Millionen PCs zu füllen).
Spermien pro Milliliter Ejakulat: 20 bis 120 Millionen
Mindestmenge für Befruchtung: 10 bis 20 Millionen pro Milliliter
Minimum beweglicher Spermien: 50 bis 60 Prozent
Kalorien pro Ejakulat: fünf Kilokalorien
Ejakulationsgeschwindigkeit: zirka 17 km/h
Der pH-Wert des Ejakulats entspricht mit 5,5 bis 8,5 dem Ihres Shampoos.
Spermienlänge: 0,06 Millimeter
Reifungsdauer: etwa 74 Tage
Lebenserwartung: etwa ein Monat
Überlebensdauer in der Vagina: einige Stunden
Überlebensdauer im Gebärmutterhals: bis zu sieben Tagen
brc/Men's Health/ivb/news.de