
Der Folkrock-Musiker Neil Young ("Heart of Gold", "Harvest Moon") macht sich Sorgen darüber, ob er nach seiner Europa-Tournee im Sommer wieder in die USA zurückkehren kann. "Wenn ich in Europa Musik machen werde und dort über Donald J. Trump spreche, könnte ich einer derjenigen sein, die nach Amerika zurückkommen und an der Einreise gehindert oder ins Gefängnis gesteckt werden, um auf dem Zementboden mit einer Aluminiumdecke zu schlafen", schrieb der 79-Jährige auf seiner Webseite.
Er liebe Amerika und die Menschen dort, schrieb Young, der nach eigenen Angaben sowohl die kanadische als auch die US-amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt, weiter. Aber er denke, dass Trump der schlechteste Präsident in der Geschichte des Landes sei.
Weitere aktuelle News im Ressort "Promis":
- Proteste: Nach Boykottaufrufen in der Türkei: Band Muse verschiebt Konzert
- Vorfall nach Oktoberfest: Neuer Prozess gegen Ex-Nationaltorwart Jens Lehmann
- Norwegen: Prinzessin Ingrid Alexandra schließt Wehrdienst ab
Young geht erst in Europa und dann in den USA auf Tour
Seit dem Amtsantritt von US-Präsident Trump gibt es vermehrt Berichte darüber, dass Menschen bei der Einreise in die USA schärfer kontrolliert werden. In Einzelfällen werden sie nicht ins Land gelassen oder bekommen schon im Vorfeld nicht die erforderliche Einreisegenehmigung. US-Staatsbürgern wie Young kann die Einreise legal allerdings nicht komplett verweigert werden.
Young plant im Sommer zahlreiche Konzerte in Europa - auch in Deutschland. Anschließend stehen mehrere Konzerte in den USA auf seinem Programm.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.