Promi-News: Gosens über Bilder von Kollaps: "Das Schlimmste"

Anfang Dezember bricht ein Mitspieler von ihm auf dem Platz zusammen. Die Bilder hat Robin Gosens noch immer vor Augen. Jetzt spricht er darüber - in seinem eigenen Podcast mit einem besonderen Thema.

Erstellt von - Uhr

Die Welt der Stars im Blick: Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). (Foto) Suche
Die Welt der Stars im Blick: Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Tom Merton/KOTO

Fußball-Nationalspieler Robin Gosens beschäftigen die Bilder des Zusammenbruchs seines Teamkollegen Edoardo Bove noch immer. "Gefühlt habe ich da tatsächlich in Augen eines toten Menschen geschaut. Da war wenig Leben drin", erzählt Gosens in seinem eigenen Podcast "Wie geht's?". Dieses Bild habe sich bei dem Profi der AC Florenz eingebrannt. "Es war wahrscheinlich das Schlimmste ist, was ich je gesehen habe."

Anfang Dezember war Bove während des Heimspiels der Fiorentina gegen Inter Mailand zusammengebrochen. Später stellte sich heraus: Der 22 Jahre alte Italiener erlitt einen Herzstillstand. Inzwischen hat er einen Defibrillator implantiert bekommen. In der Serie A dürfen Profis mit einem implantierten Defibrillatoren aber nicht spielen.

Gosens: "Mentale Probleme immer noch ein Tabu-Thema"

Dieser Notfall habe ihm vor Augen geführt wie "zerbrechlich unsere Welt dann doch sein kann", sagte der studierte Psychologe Gosens. Der 30-Jährige berichtete im "Kicker"-Interview, dass ihm die mentale Gesundheit und die Psychologie des Menschen sehr am Herzen liege. "Ich habe immer noch das Gefühl, dass mentale Probleme auf eine Art ein Tabu-Thema sind, was ich nicht nachvollziehen kann." Mit dem Podcast wolle er eine größere Aufmerksamkeit für das Thema generieren.

Weitere aktuelle News im Ressort "Promis":

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.