Meghan Markle: Mit dieser Botschaft lässt die Herzogin ihre Kritiker winseln

Meghan Markle hat nicht nur mehrere Millionen Dollar auf dem Konto, sondern auch eine vielköpfige und lautstarke Schar von Kritikern. Denen dürfte der auf Herzogin Meghan abzielende Hohn nun aus einem bestimmten Grund im Halse stecken bleiben.

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Meghan Markle hat gut lachen: Ausgerechnet ihre schärfsten Kritiker entpuppen sich nun als ihre wichtigsten Unterstützer. (Foto) Suche
Meghan Markle hat gut lachen: Ausgerechnet ihre schärfsten Kritiker entpuppen sich nun als ihre wichtigsten Unterstützer. Bild: picture alliance/dpa/ZUMA Press Wire | Amy Katz
  • Meghan Markle: Von der Royals-Hoffnung zur meistgehassten Frau im Königshaus
  • Royals-Fans nahmen Herzogin Meghan heftige Kritik an der Königsfamilie übel
  • Adels-Expertin erklärt: So wird Meghan Markle durch ihre Kritiker stinkreich und erfolgreich

In der jüngeren Vergangenheit hat kaum eine Figur die Fans des britischen Königshauses derart gespalten wie Meghan Markle: Die frühere Schauspielerin, die seit 2018 mit Prinz Harry verheiratet ist und mit ihm zwei Kinder namens Archie und Lilibet bekam, mauserte sich in Rekordzeit von der großen Hoffnung für das Königshaus zum Feindbild Nummer eins.

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Seit dem Zeitpunkt, aus dem Meghan Markle qua Heirat zur Herzogin von Sussex und damit zu einem vollwertigen Mitglied der Königsfamilie wurde, bröckelte die Fassade stetig. Mit dem Protokoll bei Hofe kam die gebürtige US-Amerikanerin partout nicht zurecht, immer wieder leistete sich die luxusliebende Gattin von Prinz Harry verschwenderische Fehltritte, bis Anfang 2020, noch vor dem zweiten Hochzeit des Paares, die Bombe platzte: Prinz Harry und Meghan Markle verkündeten ihren Rückzug aus dem Königshaus und schlugen ihre Zelte in Meghans Heimat Kalifornien auf.

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Herzogin Meghan lockte Heerscharen von Kritikern mit öffentlicher Abrechnung an

Seitdem sind fünf Jahre ins Land gezogen - ganze 62 Monate, in denen Meghan weiter dazu beitrug, dass ihre Kritiker zahlreicher und lauter wurden. Denn gegen ein Leben mit mehr Privatsphäre, so wie es sich nach eigenem Bekunden unter der aufdringlichen britischen Regenbogenpresse leidenden Sussexes beim Megxit-Entschluss gewünschte hatten, hätte selbst der flammendste Royalist nichts einzuwenden gehabt. Dass Prinz Harry und Meghan Markle jedoch, kaum dass die Trennung vollzogen waren, aus allen Rohren gegen die Königsfamilie schossen und den Royals Ungeheuerlichkeiten wie Rassismus, mangelnde Empathie und ähnliches vorwarfen, besiegelte Meghans Ansehen als heimtückisches Biest, das die royale Institution unterhöhlen und in Verruf bringen wollte.

Herzogin Meghan braucht Erfolge - doch diese Flops sprechen eine eindeutige Sprache

Nun könnte Meghan Markle freilich auf das Gezeter ihrer Kritiker pfeifen und einfach ihr Ding in Gestalt von Podcasts, Buchveröffentlichungen oder Netflix-Produktionen machen - allerdings ist die Herzogin von Sussex für solche Unterfangen auf die Gunst ihres potenziellen Publikums angewiesen, sollen die Projekte nicht von vornherein zum Scheitern verurteilt sein. Apropos "Scheitern": Damit hat Herzogin Meghan bereits unliebsame Erfahrungen gemacht. Nachdem ihre Enthüllungsdoku "Harry & Meghan" bei Netflix noch satte Abrufzahlen generierte, dümpelten Folgeprojekte nur mehr in der Bedeutungslosigkeit herum. Auch als Podcasterin floppte Herzogin Meghan mit ihrer "Archetypes"-Reihe gnadenlos - und doch wollte die Ex-Schauspielerin nicht die Flinte ins Korn werfen, auch wenn pausenlos vernichtende Kritik auf sie niederprasselte.

Langersehnter Lohn für Meghan Markle: Aus der heftigen Kritik schlägt sie nun Profit

Diese Verbissenheit und Zielstrebigkeit dürfte sich für Meghan Markle jetzt der Einschätzung einer Royals-Expertin zufolge endlich auszahlen - mehr noch, die saftige Kritik, die Meghan rund um die Uhr abbekommt, wandelt sich für die geschäftstüchtige Herzogin sogar in Erfolg um. Kaum dass Herzogin Meghan bei Netflix mit ihrer Lifestyle-Koch-Sendung "With Love, Meghan" ein Comeback hinlegte, wurde auch schon Staffel 2 des Format angekündigt. Den Hattrick machte Meghan mit der Enthüllung ihres neuen Podcasts perfekt, der als "Confessions of a Female Founder" an den Start gehen soll.

Royals-Expertin verrät, weshalb Meghans Kritiker ihre größten Unterstützer sind

Gegenüber dem britischen "Mirror" zog die Historikerin und Adels-Expertin Dr. Tessa Dunlop ein überraschendes Erfolgsfazit zu Meghans neuesten Projekten. Die Herzogin von Sussex sei zwar von allen Seiten kritisiert worden, kaum dass "With Love, Meghan" bei Netflix veröffentlicht wurde, doch für Prinz Harrys Frau war dies ein Gewinn: All jene, die nur über Meghans beigefarbene Küchenspielereien in angemieteter Kulisse herziehen wollten, mussten schließlich bei Netflix reinzappen und verhalfen Meghan somit zu einem Platz in den Top 10 der beliebtesten Netflix-Formate. Meghans Hater spielten ihr somit direkt in die Karten, wie Dr. Tessa Dunlop sagte:

  • "Die Welt liebt es, Meghan zu hassen - so wie zuletzt für ihre Perfektion in Serie, 'With Love, Meghan'."
  • "Es hat schon eine pikante Ironie, dass Meghan eine Kreativstrategie ersonnen hat, die einen Instagram-Account mit 2,5 Millionen Followern beinhaltet und die es schafft, den Hass ihrer Kritiker in Klicks und bares Geld umzuwandeln. Gut gemacht, Meghan!"
  • "Und da wären wir auch schon bei einem riesigen Algorithmus, der der Herzogin internationalen Erfolg und überbordenden Reichtum beschert hat. Trotz - oder vielleicht gerade wegen - der niederschmetternden Kritik und dem allgegenwärtigen Hass, steht 'With Love, Meghan' immer noch in den Top 10 von Netflix. Gar nicht mal so schlecht für eine frühere Minirollen-Schauspielerin, die nur in B-Produktionen zu sehen war."

Meghan Markle hat gut lachen - und Sussex-Kritiker müssen sich grämen

Die unterbewusst vermittelte Nachricht, die Meghan Markle mit ihren Netflix-Episoden und dem kommenden Podcast an ihre Kritiker herausschickt, dürfte einige Hater wie ein Stich ins Herz treffen, wie Tessa Dunlop ergänzt:

  • "Für die Zuschauenden in Großbritannien dürfte Meghans medialer Triumph eine bittere Pille sein."
  • "Insgeheim haben viel gehofft, dass Meghan scheitert - immerhin hat sie unseren Prinzen gestohlen, unsere Königsfamilie beleidigt und ist mit ihrem Titel in die USA davongelaufen, wo sie sich eine goldene Nase verdient hat."
  • "Das ist der Beweis, dass das Leben auch nach der Königsfamilie weitergehen kann."

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