
- Papst Franziskus seit Februar im Krankenhaus
- Vatikan gibt tägliche Updates zu Gesundheitszustand
- Erstes Foto seit Klinik-Einlieferung: Wie geht es Papst Franziskus aktuell?
Millionen Katholiken in aller Welt bangen seit Mitte Februar um Papst Franziskus. Das Oberhaupt der katholischen Kirche wurde am 14.02.2025 ins Gemelli-Krankenhaus in Rom eingeliefert und wurde seitdem nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen.
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Papst Franziskus im Krankenhaus: So geht es dem Kirchenoberhaupt aktuell
Zunächst wurde eine Bronchitis als Diagnose genannt, wenige Tage später hatte sich der Zustand des Pontifex zu einer komplizierten beidseitigen Lungenentzündung ausgeweitet. Während Gläubige Gebete für den Papst sprachen, musste Franziskus zwischenzeitlich künstlich beatmet werden, zudem wurde eine beginnende Niereninsuffizienz festgestellt. In den vergangenen Tagen ging es gesundheitlich mit dem 88-Jährigen aufwärts. Jetzt, gut vier Wochen nach der Klinikeinweisung, hat der Vatikan das erste Foto des erkrankten Papstes veröffentlicht.
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Erstes Foto von Papst Franziskus nach einmonatigem Krankenhausaufenthalt veröffentlicht
Das Foto vom 16. März 2025 zeigt den Pontifex im weißen Gewand von rechts hinten vor einem Altar sitzend. "Heute Morgen hat Papst Franziskus die heilige Messe in der Kapelle seines Appartements im zehnten Stock der Poliklinik Gemelli konzelebriert", hieß es in der vom Pressesaal des Heiligen Stuhl verbreiteten Bildlegende.
Papst Franziskus meldet sich aus der Klinik: "Ich bin mit euch Kranken"
Zuvor hatte sich der gesundheitlich angeschlagene Pontifex schriftlich an die Öffentlichkeit im Allgemeinen und Erkrankte im Speziellen gewandt und sein Mitgefühl ausgesprochen. "Ich mache eine Zeit der Prüfung durch, und ich schließe mich den vielen kranken Brüdern und Schwestern an", sagte er laut einem Text, den der Heilige Stuhl am 16. März schriftlich übermittelte. Wie schon an den vier Sonntagen zuvor musste das Oberhaupt der katholischen Kirche wieder auf das traditionelle Sonntagsgebet vor Zehntausenden Gläubigen auf dem Petersplatz in Rom verzichten.
"Unser Leib ist schwach, aber auch so kann uns nichts daran hindern, zu lieben, zu beten, uns hinzugeben, einer für den anderen im Glauben da zu sein", heißt es weiter in dem Text. Darin rief Franziskus zugleich dazu auf, für den Frieden zu beten, besonders in den "vom Krieg verletzten Ländern": in der Ukraine, in Palästina, Israel, dem Libanon, in Myanmar, Sudan und der Demokratischen Republik Kongo.
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loc/news.de/dpa
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