Promi-News: Zu groß für Potsdam? Joop-Ausstellung abgesagt

Modedesigner Wolfgang Joop und seine Heimatstadt Potsdam planten eine große Ausstellung. Die Schau über das Lebenswerk des Künstlers verzögerte sich mehrfach - jetzt kommt sie gar nicht.

Erstellt von - Uhr

Die Welt der Stars im Blick: Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). (Foto) Suche
Die Welt der Stars im Blick: Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa | Sebastien Nogier

Die geplante Ausstellung über das Lebenswerk des Designers Wolfgang Joop (80) in Potsdam ist abgesagt. "Die für September 2025 geplante Ausstellung über das Gesamtwerk von Wolfgang Joop wird zum Bedauern aller Beteiligten nicht stattfinden können", hieß es in einer Stellungnahme von Joop und seinem Partner Edwin Lemberg. Zuvor berichtete die "Märkische Allgemeine Zeitung".

"Komplexität und Umfang bei der Gesamtbetrachtung seines Werkes" ließen sich aufgrund der begrenzten baulichen Gegebenheiten des Museums letztlich nicht realisieren. Geplant war ein multimediales Ausstellungskonzept im städtischen Museum in Potsdam.

Im August 2023 hatten Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) und der Designer im Rathaus einen gemeinsamen Vertrag unterzeichnet, um die Werke auszustellen. Dann wurden mehrmals Verzögerungen für die Joop-Schau angekündigt. Eine Ausstellung mit so hohem künstlerischen Anspruch benötigt genügend zeitlichen Vorlauf, hatte es geheißen.

Der Modedesigner Joop ist in Potsdam geboren und lebt in der brandenburgischen Landeshauptstadt, der er sich tief verbunden fühlt.

Weitere aktuelle News im Ressort "Promis":

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.