Promi-News: Gesunkene Luxusjacht soll geborgen werden

Beim Untergang der "Bayesian" vor Sizilien kamen im August sieben Menschen ums Leben. Um die Katastrophe ranken sich viele Spekulationen. Bis Mitte Mai soll das Wrack nun nach oben gebracht werden.

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Die Welt der Stars im Blick: Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / serhii

Nach dem Untergang der Luxusjacht "Bayesian" vor Sizilien mit sieben Todesopfern im vergangenen Sommer soll das Schiff bis Mitte Mai wieder an die Oberfläche gebracht werden. Die hoch komplizierte Bergung aus etwa 900 Meter Tiefe durch eine Spezialfirma soll am 20. April beginnen, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa unter Berufung auf die zuständigen Behörden berichtete. Der 75 Meter hohe Mast der "Bayesian" soll allerdings im Wasser bleiben.

Die als "unsinkbar" deklarierte Jacht war Mitte August vor dem kleinen Hafen Porticello während eines Unwetters in der Nacht untergegangen. Die genauen Umstände sind noch unklar. Sieben Menschen kamen ums Leben: der britische Software-Millardär Mike Lynch, dessen 18-jährige Tochter, zwei befreundete Paare und der Schiffskoch. Bis auf den Koch konnte sich die gesamte Besatzung retten.

Viele Spekulationen um Unglücksursache

Von der Bergung erhofft sich die Staatsanwaltschaft Aufschluss darüber, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Darüber gibt es jede Menge Spekulationen. Gegen den neuseeländischen Kapitän und zwei weitere Mitglieder der Besatzung wird ermittelt. Es geht aber auch um die Frage, ob die italienische Herstellerfirma eine Schuld am Untergang des 17 Jahre alten Schiffs trägt.

Die 56 Meter lange "Bayesian" gehörte zu den größten Segeljachten weltweit. Das Wrack wiegt 473 Tonnen. Nach der Bergung soll das Schiff in den Hafen von Termini Imerese nahe Palermo gebracht werden, wo auch die Staatsanwaltschaft ihren Sitz hat. Die Kosten übernimmt die Eigentümerfirma, die Lynchs Witwe gehört. Gebaut wurde das Schiff von der Werft Perini Navi, die später von der börsennotierten Sea Group übernommen wurde.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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