
Der Wiener Opernball muss am Donnerstag nach dem Tod von Richard Lugner ohne die schillerndste Persönlichkeit auf dem Tanzparkett auskommen. Seine Familie will ihn aber als "Mister Opernball" in Erinnerung halten. Einen Tag vor dem Event präsentierte US-Künstler Alec Monopoly ein riesiges Porträt des Society-Löwen in Ballkleidung auf der Fassade des Lugner-Einkaufszentrums.
"Das Graffiti ist eine wunderschöne Hommage an einen wunderbaren Menschen", sagte seine Tochter Jacqueline Lugner. Sie wird den österreichischen Staatsball besuchen, aber in ihrer Loge symbolisch einen leeren Stuhl für ihren Vater freihalten.
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Leni Klum wird auf dem Tanzparkett erwartet
Mit bezahlten Star-Gästen wie Joan Collins, Kim Kardashian oder zuletzt Priscilla Presley hatte Richard Lugner jahrzehntelang für internationalen Glanz auf dem Opernball gesorgt. Doch auch nach seinem Tod im August im Alter von 91 Jahren werden dieses Mal einige Promis und Sternchen erwartet, die von anderen Unternehmern eingeladen wurden - darunter Model Leni Klum, die Tochter von Heidi Klum. Auch Bruce Darnell hat sich schon einen Frack für den Ball besorgt, wie die TV-Persönlichkeit auf Instagram mitteilte.
Das Fest in der Wiener Staatsoper steht nach Terroranschlägen und -drohungen unter besonders hohem Polizeischutz, wie die Sicherheitsbehörden mitteilten. Hunderte Beamte bewachen die rund 5.200 Gäste, die sich vor Beginn der Veranstaltung auf gründliche Sicherheitskontrollen einstellen müssen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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