
Die Beerdigungszeremonie für den von Israel getöteten Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah hat begleitet von Zehntausenden seiner Anhänger am Stadtrand von Beirut begonnen. Im größten Stadion des Libanon und in der Umgebung versammelten sich mehr als 50.000 Menschen, wie Reporterinnen der Deutschen Presse-Agentur berichteten. Vor dem Stadion verfolgten große Menschenmengen die Veranstaltung auf Leinwänden.
Zum Auftakt wurde eine Rede von Irans Religionsführer Ali Chamenei verlesen. Nach einem Gebet wurden die geschmückten Särge Nasrallahs sowie des ebenfalls getöteten Funktionärs Haschim Safi al-Din langsam ins Stadion gefahren. Beide Särge waren mit gelben Tüchern drapiert - die Farbe der Hisbollah. Beim Anblick der Särge brach die Menge in Jubel aus und verfolgte die Fahrt ins Stadion dann schweigend.
Safi al-Din wurde als Nachfolger Nasrallahs gehandelt - ihm soll bei der Zeremonie ebenfalls gedacht werden. Geplant war unter anderem eine Rede von Hisbollah-Generalsekretär Naim Kassim.
Neben Chamenei und einer Delegation wichtiger Geistlicher kamen auch weitere prominente Iraner zur Trauerfeier: So reisten Außenminister Abbas Araghtschi und Parlamentspräsident Mohammed Bagher Ghalibaf an, wie die Nachrichtenagentur Tasnim berichtete. Auch Ali Fadawi, stellvertretender Kommandeur der Iranischen Revolutionsgarden (IRGC), und Iradsch Masdschedi, stellvertretender Koordinator der Kuds-Einheiten der IRGC, waren in Beirut.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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