
Die ARD-Moderatorin Tessniem Kadiri (23) sieht in der Generation der 20- bis 30-Jährigen eine immer größere politische Kluft zwischen Frauen und Männern. "Das betrachte ich mit einem weinenden Auge. Die einen, meist Frauen, werden immer sozialer und wollen zum Beispiel mehr Frauenrechte. Und die anderen, meist Männer, finden das anstrengend. Dieses Auseinanderdriften macht mir Sorge", sagte Kadiri in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg.
"Weltspiegel"-Nachfolgerin von Andreas Cichowicz
Die Kölnerin mit marokkanischen Wurzeln, die vor wenigen Tagen erstmals das Auslandsmagazin "Weltspiegel" im Ersten moderierte, wünscht sich für ihre Generation deshalb mehr Besinnung auf die Erfahrungen der Vergangenheit. "Am liebsten möchte ich ihnen zurufen, "Passt aufeinander auf, habt ein bisschen mehr Empathie – und redet vielleicht mal mit Euren Großeltern. Ich glaube, die können ein paar Sachen erzählen, die wichtig sein könnten"."
Beim "Weltspiegel" ist Kadiri als Nachfolgerin von Andreas Cichowicz die Vierte im Moderatorinnen-Team neben Natalie Amiri, Ute Brucker und Isabel Schayani. Das im Auftrag des NDR produzierte Auslandsreportagen-Magazin gibt es bereits seit 1963.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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