
Jessica Chastain hat den deutschen Oscar-Beitrag "Die Saat des heiligen Feigenbaums" als "Geniestreich" bezeichnet. Der Politthriller von Mohammad Rasoulof geht für Deutschland am 2. März ins Rennen um einen Oscar als bester internationaler Film.
"Das ist ein Film, der nicht genug Aufmerksamkeit auf sich zieht. Alle sollten ihn sehen, weil er wirklich brillant ist", sagte die 47-Jährige auf der Berlinale. Chastain, selbst Oscar-Preisträgerin, stellte bei den Filmfestspielen ihren neuen Film "Dreams" (Regie: Michel Franco) vor.
"Die Saat des heiligen Feigenbaums" hat große Konkurrenz
Rasoulofs Film erzählt von den Protesten im Iran nach dem Tod der jungen Kurdin Jina Mahsa Amini im September 2022. Im Zentrum steht eine Familie, deren Mitglieder ganz unterschiedlich auf die Proteste reagieren.
Es gibt vier Mitstreiter um die Trophäe als bester internationaler Film - aus Frankreich ("Emilia Pérez"), Brasilien ("I'm Still Here"), Lettland ("Flow") und Dänemark ("Das Mädchen mit der Nadel").
Nach dem Skandal um den Film "Emilia Pérez" könnte vor allem der brasilianische Beitrag Rasoulof gefährlich werden. Das Drama von Walter Salles ist (wie "Emilia Pérez") auch als bester Film nominiert - häufig ein Indiz dafür, dass das Werk dann zumindest in der internationalen Kategorie abräumt.
So war das zum Beispiel 2023 beim deutschen Oscar-Kandidaten "Im Westen nichts Neues" von Edward Berger.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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