Jetzt wird abgerechnet: Dieser Promi hat vom Dschungelcamp am meisten profitiert

• Promi-Experte und Künstler-Manager Engin Cömert im Interview mit Bild
• Laut Cömert habe ein Star ganz besonders vom Dschungelcamp profitiert
• Einige Stars haben offenbar eher schlechte Aussichten, gebucht zu werden

Alleine die irrsinnig hohen Gagen sind ein guter Grund für Promis aller Art, sich auf ein Abenteuer im Dschungelcamp zu begeben - so war Dschungelkönigin Lilly Becker mit 300.000 Euro Gage und 100.000 Euro Preisgeld die absolute Topverdienerin unter den diesjährigen Kandidaten. Doch auch die Aussicht auf neue Jobangebote und noch viel mehr Kohle lockt die teils etwas verjährten Promis ins Dschungelcamp. Wer dieses Jahr wohl am meisten von der Sendezeit profitieren konnte, verriet kürzlich ein Experte der "Bild".

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Alessia Herren kommt überraschend gut an

Im Gespräch mit "Bild" erzählt der Promi-Experte und Manager Engin Cömert, dass vor allem eine von ihrer Sendezeit im Dschungelcamp deutlich Gebrauch machen konnte: Alessia Herren habe für Ihn ganz besonders herausgestochen. "Das war mal eine Wandlung! Alessia blieb cool, kam in die Top 3. Ihr Marktwert? Explodiert! Sie kann jetzt 30 Prozent mehr Gage verlangen", vermutet er. Laut "Bild"-Informationen soll ihre Gage fürs Dschungelcamp bereits 70.000 Euro betragen haben, mit einem Plus von 30 Prozent würde sie also bei etwa 91.000 Euro landen. Mit nur 23 Jahren wäre die Tochter des verstorbenen Willi Herren damit ziemlich gut bedient. Dass sie die Krone nicht holen und das Preisgeld von 100.000 Euro einsacken konnte, mag ärgerlich sein. Doch Manager Cömert sieht eine erfolgsversprechende Zukunft für sie.

Sehen wir Alessia bald an der Aldi-Kasse?

"Kein Problem!", findet Cömert. "Die holt sie mit neuen TV-Jobs locker rein, vielleicht sogar durch einen Deal mit Aldi, für die sie ja arbeiten möchte." Zuvor verriet Alessia Herren, dass sie sich einen bodenständigen Job beim Discounter Aldi vorstellen könnte - so sieht sie sich etwa beim Einräumen von Waren, im Lager oder an der Kasse. Die Vorstellung, das Dschungelcamp zu sehen und dann einen der Promis an der Kasse zu treffen, ist vielleicht etwas schräg. Doch aus ihren Zukunftsplänen könnte mit Sicherheit auch ein lukrativer Werbedeal für ihren Traum-Arbeitgeber herausspringen. Alessia hat nun die Chance, sich mit Werbejobs und weiteren TV-Auftritten als echte Marke zu etablieren. Zwar will sie erstmal eine Auszeit vom Reality-TV nehmen, um ihrem Traumberuf nachzugehen, doch mit genügend Gage in Aussicht wird sie es sich sicherlich nochmal anders überlegen.

Sie ist der Promi mit den zweimeisten neuen Followern

Auch ihre Followerzahlen auf Instagram sprechen für ihren kometenhaften Aufstieg: So konnte Alessia im Follower-Zuwachs-Ranking der Trashologinnennach dem Ende der diesjährigen Staffel den zweiten Platz belegen. Etwa 56.000 neue Fans konnte die Trash-Darstellerin auf Instagram dazugewinnen. Vor ihr liegt nur Lilly Becker mit insgesamt 74.000 neuen Followern.

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Im Vergleich zu Lilly ist Alessia allerdings bisher noch so etwas wie ein unbeschriebenes Blatt im Reality-Kosmos - und dadurch noch sehr formbar. Allerdings sollte sie sich, wenn sie ihren guten Ruf behalten möchte, von Aussagen wie der im Sommerhaus in Zukunft lieber absehen. "Du f***t mich so ab mit deiner veganen, verfi***ten Sch***e! Du krankes Stück! Junge, ich stech' dich gleich ab! Ich schwöre, wenn diese Kameras nicht hier wären, diese Dreckige", polterte die Tochter von Willi Herren erst letztes Jahr dort gegen Tessa Bergmeier. Trotz einer späteren Entschuldigung von Alessia schlugen ihre Worte im Netz ein wie eine Bombe. Viele Zuschauer forderten damals Konsequenzen von RTL. Dass sie sich im Dschungelcamp deutlich ruhiger geben konnte, hilft vielleicht, etwas Gras über die Sache wachsen zu lassen.

Wie steht es um den Marktwert der anderen Promis?

Auch Lillys Marktwert soll dank des Dschungelcamps einen massiven Schub bekommen haben. "Ihr Marktwert ist durch die Decke gegangen! RTL wird sie weiter pushen, Shows warten schon – und sie kann auch ein paar Schauspieljobs annehmen. 80.000 bis 120.000 Euro pro Projekt? Locker!", so Cömert. Beef-Profi Edith Stehfest soll der Auftritt im Dschungel ebenfalls nicht geschadet haben: So prophezeit Cömert auch ihr künftig einen Geldregen mit 50.000 bis 70.000 Euro pro Format. "Sie polarisierte, sie überraschte – und das ist genau das, was Produzenten lieben", so der Experte.

Weniger aussichtsreich scheint die Zukunft im Trash-TV für Jürgen Hingsen zu sein. "Keine Sendezeit, kein Drama. Ich sehe da erst mal keine Folgeanfragen. Das war's", so Cömert. Auch für Sam Dylan wird es schwierig werden - allerdings aus ganz anderen Gründen. Der Drama-Promi konnte zwar wie immer liefern, wofür er gebucht wurde, doch so langsam würde es eng mit neuen Formaten werden, gibt Cömert zu Bedenken. Tatsächlich war Sam Dylan in fast jedem Format schon mal zu sehen. Das Gleiche gelte auch für Yeliz Koc, die ebenfalls schon fast überall zu sehen war.

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sfx/bos/news.de