
Dem chinesischen Künstler Ai Weiwei (67) ist am Flughafen Zürich die Einreise in die Schweiz verweigert worden. Er habe nicht die erforderlichen Einreisedokumente gehabt, teilte die Kantonspolizei auf Nachfrage mit.
Ai Weiwei hatte auf Instagram gepostet, dass er im Flughafen mit einer Decke auf einer Bank schlafe und darauf warte, "deportiert" zu werden. Ebenso teilte er eine Videoaufnahme aus einem Auto, die er offenbar auf dem Flughafengelände gedreht hat.
Ai Weiwei sei nicht festgenommen worden, sagte der Polizeisprecher. Er habe sich im Transitbereich des Flughafens bis zur Rückkehr in das Land, aus dem er eingereist war, frei bewegen können.
Seit Jahren im Exil
Ai Weiwei legt seit 2015 in Europa, lange in Deutschland, nun in Großbritannien und Portugal. Er war aus China geflohen, weil er dort nach eigenen Angaben politisch verfolgt wurde. Er ist ein Kritiker der kommunistischen Partei und damit der Regierung.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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