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Trump-Regierung greift durch: Prinz Harrys Lügenpalast einsturzgefährdet nach US-Richterspruch

Bislang war es nur eine vage Befürchtung, nun könnten Prinz Harrys schlimmste Albträume wahr werden: Ein US-Richter hat grünes Licht für die Veröffentlichung der royalen Visa-Dokumente gegeben. Kracht Harrys Lügenpalast jetzt zusammen?

Prinz Harry steht das Wasser bis zum Hals: Seine Visa-Unterlagen könnten nach der Amtsübernahme Donald Trumps schneller veröffentlicht werden, als es dem Königssohn lieb sein dürfte. (Foto) Suche
Prinz Harry steht das Wasser bis zum Hals: Seine Visa-Unterlagen könnten nach der Amtsübernahme Donald Trumps schneller veröffentlicht werden, als es dem Königssohn lieb sein dürfte. Bild: picture alliance/dpa | Rolf Vennenbernd
  • Prinz Harry droht Demaskierung als Royals-Lügner
  • US-Visum trotz Drogenbeichte: Wieso durfte der Königssohn in die USA einreisen?
  • US-Richter gibt grünes Licht für Veröffentlichung brisanter Dokumente

Die Bedeutung des geflügelten Wortes "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold" lernt Prinz Harry dieser Tage einmal mehr am eigenen Leib kennen: Seine Plauderlaune, der Prinz Harry in seinem 2023 veröffentlichten autobiographischen Buch "Spare" freien Lauf ließ, hat für den Königssohn nun bittere Konsequenzen. Schneller als es Harry lieb sein dürfte, drohen nun äußerst private Details ans Licht zu kommen, die den Ruf des Herzogs von Sussex nachhaltig schädigen könnten.

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Prinz Harry stellt sich selbst ein Bein: Offenherzige Drogenbeichte hat handfeste Konsequenzen

Im Kern dreht es sich um die Unterlagen, die Prinz Harry vor etwa fünf Jahren bei den US-Behörden einreichte, um nach der Trennung vom britischen Königshaus seinen Wohnsitz in die Vereinigten Staaten von Amerika verlegen zu können. Wer ein Visum beantragt, muss die Formulare bekanntlich nicht nur vollständig, sondern auch wahrheitsgemäß ausfüllen. Abgefragt werden unter anderem bisherige Erfahrungen mit Rausch- und Betäubungsmitteln, auf die US-Behörden bekanntlich sehr humorlos reagieren. Wer in seinem Visumsantrag angibt, vor der geplanten US-Einreise mit Drogen hantiert zu haben, kann sich seine Aufenthaltserlaubnis so gut wie abschminken. Auch Lügen sind in diesem Punkt keine gute Idee, denn sollte der Schwindel auffliegen, ist die Aufhebung des Visums und die Ausweisung aus den USA die unweigerliche Folge.

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Prinz Harry probierte sich durchs Drogen-Sortiment und durfte trotzdem in die USA einreisen

Wer Prinz Harry bereits in dessen Sturm- und Drangzeit auf dem Schirm hatte, der weiß: Auch der jüngere Sohn von König Charles III. war seinerseits kein Kind von Traurigkeit, was den Konsum von Rauschmitteln anging. In "Spare", den auf dem deutschen Buchmarkt unter dem Titel "Reserve" erschienenen Memoiren des Prinzen, legte Harry bereitwillig offen, welche Substanzen er bereits ausprobiert haben will. Von Kokain über Marihuana bis hin zu halluzinogenen Pilzen ist so ziemlich alles vertreten, was das Bewusstsein in andere Sphären zu heben verspricht. Und genau diese offenherzige, für jedermann nachlesbare Drogenbeichte des Königssohns könnte Prinz Harrys Leben nach der Royals-Trennung nun komplett aus den Angeln heben.

Trump-Regierung greift durch: Wird Prinz Harry jetzt als Lügner bloßgestellt?

Seit dem 20. Januar 2025, dem Tag der Amtsübernahme von Donald Trump als US-Präsident, haben in den Staaten die Republikaner wieder das Zepter in der Hand - und in eben jenem konservativen Lager, vor allem in der Denkfabrik namens "Heritage Foundation", hat man Drogensünder wie Prinz Harry ebenso auf dem Kieker wie Personen, die sich illegal in den Vereinigten Staaten aufhalten könnten. Seit der Veröffentlichung von Harrys Memoiren steht deshalb die Forderung im Raum, die Visa-Unterlagen des Königssohns publik zu machen und herauszufinden, ob Prinz Harry bei seinen Anträgen geschwindelt hat oder womöglich trotz Drogen-Beichte, möglicherweise durch persönliche Bevorzugung durch Trumps Amtsvorgänger Joe Biden, ein US-Visum erhielt.

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Für Prinz Harry wird's ernst: Richter gibt Veröffentlichung von Visa-Unterlagen statt

Die bislang lediglich im Raum stehenden Forderungen nach Aufklärung im Fall Harry werden nun zu einer immer konkreteren Gefahr für Prinz Harrys Leben in seiner Wahlheimat Kalifornien. Wie die britische "Daily Mail" schreibt, hat der zuständige US-Richter Carl Nichols nämlich grünes Licht für die Veröffentlichung der Harry-Unterlagen gegeben. Es sei bereits eine Absprache mit den Trump-Anwälten aus dem Ministerium für innere Sicherheit erfolgt, um festzulegen, welche Absätze vor der Veröffentlichung geschwärzt werden sollen. Im Zuge der immer näher rückenden Veröffentlichung könnte unter anderem enthüllt werden, welchen Aufenthaltsstatus Prinz Harry derzeit hat: In Frage kämen ein reguläres US-Visum, eine Greencard oder ein Diplomaten-Visum.

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