Ebony McIntosh ist tot: Reise-Influencerin (24) in Urlaubsparadies gestorben - auch deutsche Touristin tot

Als Reise-Influencerin jettete Ebony McIntosh rund um den Globus - nun ist die Britin mit nur 24 Jahren im Urlaubs-Paradies Sri Lanka kollabiert und gestorben. Die Todesursache der jungen Frau gibt Rätsel auf.

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Ebony McIntosh wollte Südasien als Rucksacktouristin bereisen - wenige Tage nach ihrer Ankunft in Sri Lanka war die Reise-Influencerin tot (Symbolfoto). (Foto) Suche
Ebony McIntosh wollte Südasien als Rucksacktouristin bereisen - wenige Tage nach ihrer Ankunft in Sri Lanka war die Reise-Influencerin tot (Symbolfoto). Bild: Adoeb Stock / NDStock
  • Reise-Influencerin Ebony McIntosh (24) ist tot
  • Junge Britin während Sri-Lanka-Urlaub kollabiert und gestorben
  • Todesursache ist ungeklärt: Woran starb die Rucksacktouristin?

Es gibt wahrlich schlimmere Jobs als den einer Reise-Influencerin: Die schönsten Fleckchen der Erde bereisen, in noblen Hotel einchecken und mit Fotos und Videos von unterwegs die Follower bei Instagram, TikTok und Co. bei Laune halten. Diese Laufbahn hatte auch Ebony McIntosh mit einigem Erfolg eingeschlagen, doch nun ist die reisefreudige Britin im Alter von nur 24 Jahren plötzlich und unter rätselhaften Umständen gestorben.

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Ebony McIntosh ist tot: Reise-Influencerin kurz nach Ankunft in Sri Lanka gestorben

Über den Todesfall aus der Influencer-Welt ist aktuell unter anderem in der britischen "Daily Mail" zu lesen. Ebony McIntosh, die aus der mittelenglischen Stadt Derby stammt und bei Instagram 10.000 Follower hat, war am 28. Januar von Großbritannien aus zu einer ausgedehnten Rundreise durch Südasien aufgebrochen und hatte sich nach monatelanger Planung für Sri Lanka als erstes Reiseziel entschieden.

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Britische Rucksacktouristin kollabiert in Hostel - wenig später ist sie tot

Kaum war Ebony McIntosh in dem Urlaubsparadies angekommen, verschlechterte sich der Gesundheitszustand der jungen Frau nach nur vier Tagen schlagartig. Die Influencerin, die sich als Backpackerin in einem Hostel niedergelassen hatte, klagte wie andere Gäste der Unterkunft plötzlich über Übelkeit, Luftnot und Erbrechen und brach zusammen. Zwar wurde Ebony McIntosh sofort in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, doch dort starb die junge Britin wenige Stunden später.

Todesursache unklar: Woran starb Reise-Influencern Ebony McIntosh?

Bislang sind keine Einzelheiten zur Todesursache der Reise-Influencerin bekannt geworden. Der Leichnam von Ebony McIntosh soll zeitnah obduziert werden, um herauszufinden, woran die junge Frau aus heiterem Himmel starb. Bislang kann nur gemutmaßt werden, ob Ebony McIntosh ein weiteres Opfer ist, das nach dem Genuss von kontaminiertem Alkohol zu Tode kam. Zuletzt machten im November 2024 Schlagzeilen über verstorbene Rucksack-Touristen in Laos die Runde, denen gepanschte Cocktails zum Verhängnis wurden.

Nächster Todesfall in Sri Lanka: Auch deutsche Touristin nach Vergiftungssymptomen gestorben

Inzwischen ist Ebony McIntosh nicht mehr das einzige Opfer, das in Sri Lanka unter mysteriösen Umständen sein Leben ließ: Eine weitere junge Frau aus Deutschland ist während ihres Urlaubs in Sri Lanka gestorben, nachdem sie Vergiftungssymptome gezeigt hatte. Die Polizei gehe unter anderem Hinweisen nach, wonach in der Unterkunft der beiden Toten möglicherweise giftige Schädlingsbekämpfungsmittel versprüht worden seien, berichteten der Sender Ada Derana und andere sri-lankische Medien. Ob die Todesfälle damit in Verbindung stünden, sei aber unklar. Die Behörden planten Obduktion der Leichen, um die genaue Todesursache zu bestimmen. Auch eine Lebensmittelvergiftung werde nicht ausgeschlossen, hieß es.

Beide wohnten den Berichten zufolge im selben Hostel in der Hauptstadt Colombo. Die 24-jährige Britin sei zunächst mit Symptomen wie Erbrechen und Bewusstseinstrübung in ein Krankenhaus gebracht worden und dort gestorben. Die 26- oder 27-jährige Deutsche starb demnach wenig später ebenfalls in einer Klinik.

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Die Deutsche habe mit einer weiteren Person im selben Zimmer gewohnt, berichtete Adas Derana. Die dritte Person werde ebenfalls wegen ähnlicher Krankheitssymptome behandelt. Die Britin und das deutsche Paar waren demnach Ende Januar in die Unterkunft eingezogen. Dort soll kurz vorher in einem der Zimmer ein Mittel gegen Bettwanzen versprüht worden sein.

Das Hostel wurde inzwischen auf gerichtliche Anordnung hin geschlossen, wie die Zeitung "Daily Mirror" berichtete. Es müsse die nötigen Gesundheitsstandards nachweisen und eine entsprechende Erlaubnis erhalten, bevor es wieder öffnen könne.

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/news.de/dpa

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