
Lehrer, Autor und Podcaster Bob Blume glaubt, dass in Zeiten von Künstlicher Intelligenz Hausaufgaben ihren Sinn verloren haben. "Hausaufgaben sind tot, zumindest die, die wir kennen", sagte der 42-Jährige in der Sendung "Silvia am Sonntag" von Hit Radio FFH. "Wenn es nur darum geht, was am Ende herauskommt, warum soll ich mich eine halbe Stunde hinsetzen, wenn die KI das in ein paar Sekunden für mich macht."
Deshalb plädiert der Gymnasiallehrer, Künstliche Intelligenz im Unterricht zu nutzen: "Um zu vermitteln, wann es sinnvoll ist, KI zu nutzen und wann nicht. Wie bist du vorgegangen? Warum hast du diese Informationen ausgewählt? Wie hast du beurteilt, ob das sinnvoll ist ...?"
Prioritäten in den Lehrplänen setzen
Die wichtigste Frage für ihn sei, dass Lernen relevant bleibe. "Wie kann Lernen berühren? Wie kann ich mich damit entwickeln? Das ist eine Mammutaufgabe für alle Lehrer, Schüler und Studenten." Jeder, der aus der Schule gehe, müsse Experte fürs Lernen sein, und da sei weniger manchmal mehr. "Vieles kann man aus den Lehrplänen streichen. Es geht um Prioritäten. Wir brauchen mehr Tiefe, weniger Breite – weil alles abdecken, schafft die Schule sowieso nicht."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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