Seit der Veröffentlichung seiner Skandal-Memoiren hing das Damoklesschwert über Prinz Harry: Wird der Königssohn tatsächlich aus den USA abgeschoben? Jetzt, da Donald Trump als US-Präsident wieder im Amt ist, wird's für Harry richtig brenzlig.

- Prinz Harry redet sich um Kopf und Kragen - jetzt droht ihm der Rauswurf
- Donald Trump könnte Prinz Harry aus den USA ausweisen
- Wird dem Königssohn seine Drogen-Beichte endgültig zum Verhängnis?
Im britischen Königshaus gibt es gleich mehrere Akteure, die das unfehlbare Talent haben, sich mit unbedachten Äußerungen in Teufels Küche zu bringen - nicht nur Prinz Andrew, der Bruder von König Charles III., hat diese unheilvolle Gabe, auch Andrews Neffe Prinz Harry tritt immer wieder zielsicher ins Fettnäpfchen, aus dem er sich danach nur mit Mühe wieder befreien kann. Ob dem Königssohn dieses Kunststück jetzt erneut gelingt, ist fraglich - denn Prinz Harrys Gegner ist kein Geringerer als Donald Trump.
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Prinz Harry gegen Donald Trump: Kann der Königssohn gegen den US-Präsidenten bestehen?
Dass der seit dem 20. Januar 2025 im Amt bestätigte US-Präsident kurzen Prozess macht und seinen Worten zügig Taten folgen lässt, war schon unmittelbar nach der Vereidigung zu sehen, als Donald Trump eine Reihe von Erlassen unterzeichnete und nicht nur den Austritt der USA aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem Pariser Klimaabkommen besiegelte, sondern auch wie angekündigt die Einreise an der Grenze zu Mexiko stoppte und seinen Plan, mit harter Hand gegen illegale Einwanderer in den USA vorzugehen, weiter vorantrieb.
Prinz Harry bringt sich mit Drogenbeichte in die Schusslinie von US-Konservativen
Bekanntlich hat das britische Königshaus mit Prinz Harry einen äußerst prominenten US-Einwanderer in seinen Reihen: 2020 verkündete der Herzog von Sussex seinen Plan, mit Ehefrau Meghan Markle und dem damals erst wenige Monate alten Sohn Archie nach Nordamerika ziehen und seine royalen Pflichten hinter sich lassen zu wollen. Danach hätte Prinz Harry unbescholten und glücklich in seiner Wahlheimat Kalifornien residieren können, warf sich jedoch selbst einen Knüppel zwischen die Füße: Anfang 2023 veröffentlichte Prinz Harry seine Memoiren mit dem Titel "Spare", in denen er unter anderem frei von der Leber weg über seine bisherigen Drogen-Eskapaden auspackte. Ein rotes Tuch für konservative US-Patrioten, die im Land der unbegrenzten Möglichkeiten keine eingewanderten Drogen-Sünder dulden wollen.
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Für Prinz Harry wird die Luft immer dünner wegen "skrupellosem" Donald Trump
Als Donald Trump den Sieg bei den Präsidentschaftswahlen noch nicht in der Tasche hatte, machte der US-Republikaner bereits keinen Hehl daraus, dass er Prinz Harry nur zu gerne aus den USA verbannen würde - und genau das könnte jetzt, da Trump offiziell wieder an der Macht ist, tatsächlich eintreten. Dass Prinz Harry sich am besten jetzt schon um einen neuen Wohnsitz außerhalb der Vereinigten Staaten umsehen sollte, rät zumindest die Adels-Expertin Sarah Louise Robertson, die ihre Sicht der Dinge gegenüber "GB News" kundtat.
Wörtlich sagte die Royals-Kennerin im Interview:
- "Donald Trump kann im Moment alles tun und lassen, wonach ihm der Sinn steht - Harry und Meghan stehen jedoch nicht ganz oben auf seiner Prioritätenliste."
- "Aktuell wird [Donald Trump] vermutlich keinen Gedanken an die beiden verschwenden, aber mit der Zeit, gerade wenn sie etwas verlauten lassen, was Trump erzürnt, glaube ich nicht, dass er irgendwelche Skrupel hätte."
- "Ein Hindernis könnte jedoch sein, dass Trump Prinz William wirklich zu mögen scheint. Er verehrt König Charles und liebt die Königsfamilie, deshalb ist anzunehmen, dass er nichts unternehmen würde, was die Royals verstimmt."
'Trump could do what Biden didn't and release Harry's visa application'
— GB News (@GBNEWS) January 21, 2025
Sarah-Louise Robertson discusses a difficult time for Harry and Meghan, as the Prince considers settling a legal case against the Sun's publisher and foe Donald Trump returns to the White House. pic.twitter.com/RcuW4WOEhw
Prinz Harry reizt Donald Trump: Diese Worte könnten den Königssohn Haus und Hof kosten
Nicht nur mit seiner leichtfertigen Drogen-Beichte in "Spare", sondern auch mit seiner jüngst geäußerten scharfen Kritik gegen Facebook-Chef Mark Zuckerberg, der zum engsten Kreis Donald Trumps zählt, könnte sich der Königssohn endgültig sein eigenes Grab geschaufelt haben, wie Sarah Louise Robertson zu bedenken gab:
- "Allerdings darf man nicht vergessen: Trump hat ein Gedächtnis wie ein Elefant, er mag keine unloyalen Menschen und er mochte nicht, wie sich [Prinz Harry und Meghan Markle] in letzter Zeit der Queen gegenüber verhalten haben, dass sie ihn bei seinem letzten Besuch in Großbritannien versetzt haben und dass Meghan ihn 'frauenfeindlich' nannte. Solche Dinge vergisst er nicht."
- "Er könnte ohne Weiteres tun, was Joe Biden nicht getan hat, nämlich Prinz Harrys Visa-Unterlagen veröffentlichen lassen."
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