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Prinz Harry und Meghan Markle: Royale Luxusvilla wird plötzlich Flüchtlingslager

Während die Brände im Großraum Kalifornien weiter lodern, krempeln Prinz Harry und Meghan Markle die Ärmel hoch: Die Sussexes rufen nicht nur zum Spenden auf, sondern machen ihre Luxusvilla in Montecito auch zum Flüchtlingslager.

Prinz Harry und Meghan Markle sollen Freunden aus Los Angeles auf der Flucht vor der Feuerkatastrophe Unterschlupf gewährt haben. (Foto) Suche
Prinz Harry und Meghan Markle sollen Freunden aus Los Angeles auf der Flucht vor der Feuerkatastrophe Unterschlupf gewährt haben. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Danny Lawson

Die Waldbrände in Kalifornien toben unerbittlich weiter: Aktuellen Angaben zufolge sind in der Feuersbrunst bereits zehn Menschen gestorben, die Toddesopfer im Großraum Los Angeles müssen einer offiziellen Mitteilung der gerichtsmedizinischen Behörde zufolge noch identifiziert werden.

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Darüber hinaus sind die durch die Waldbrände entstandenen Sachschäden zumindest ansatzweise abzuschätzen: Laut einer vorläufigen Schätzung des privaten US-Wetterdienstes AccuWeather, das auch die Auswirkungen von Unwettern bemisst, könnten der Gesamtschaden und die wirtschaftlichen Verluste bei 135 bis 150 Milliarden Dollar (131 bis 146 Milliarden Euro) liegen.

Es handele sich um eine der kostspieligsten Waldbrandkatastrophen in der modernen Geschichte der USA, sagte Chefmeteorologe Jonathan Porter laut einer Mitteilung des Unternehmens. "Orkanartige Winde ließen Flammen durch Viertel mit Häusern im Wert von mehreren Millionen Euro wüten. Die hinterlassenen Verwüstungen sind herzzerreißend, und der wirtschaftliche Schaden ist enorm."

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Bevölkerung im Großraum Los Angeles auf der Flucht vor Waldbränden

Die verheerenden Folgen der Feuerkatastrophe treffen Tausende Hausbesitzer an der US-Westküste: Schätzungen zufolge sind bislang etwa 10.000 Gebäude zu Schaden gekommen, viele Menschen sind infolge der Brände obdachlos. Bewohner der umliegenden Orte erlebten den Schrecken hautnah mit, ohne selbst von Evakuierungen betroffen zu sein - so beispielsweise Prinz Harry und Meghan Markle, die etwa eineinhalb Autostunden von Los Angeles in Montecito zuhause sind. Zwar gilt die Promi-Enklave bei Santa Barbara ebenfalls als Hochrisikogebiet mit erhöhter Waldbrandgefahr, aktuell scheinen die Sussexes jedoch ebenso wie ihre prominenten Nachbarn mit dem Schrecken davon gekommen zu sein.

Prinz Harry und Meghan Markle funktionieren Luxusvilla zu Geflüchteten-Unterkunft um

Allerdings soll Prinz Harry und Meghan Markle die derzeit tobende Feuerkatastrophe sehr zu Herzen gehen und die Sussexes zum Handeln animiert haben. Das US-amerikanische "People"-Magazin berichtet, die Exil-Royals hätten ohne zu Zögern ihre in sicherer Entfernung der Brandorte liegende Luxusvilla als Unterkunft für Bekannte geöffnet, die aus der Flammenhölle in L.A. fliehen mussten. Genug Platze dafür dürften die Sussexes haben: Die von Harry und Meghan in Montecito erworbene Immobilie verfügt dem Vernehmen nach über neun Schlafzimmer und 19 Bäder und bietet darüber hinaus mit einem Weinkeller, mehreren Esszimmern, einem Fitnessraum, einem Spielzimmer und einem üppigen Garten genug Platz für den einen oder anderen Übernachtungsgast. Außerdem sollen Prinz Harry und seine Ehefrau bereits ihre Archewell-Stiftung in die Spur geschickt haben, um durch die Waldbrände Geschädigten finanzielle Hilfe anzubieten und zu Spenden auf ihrer offiziellen Webseite aufgerufen haben.

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/news.de/dpa

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