Prinz Andrew scheint Unheil anzuziehen wie ein Magnet: Kaum war der jüngste Skandal um den Herzog von York verflogen, steckt der Bruder von König Charles III. nun erneut in Schwierigkeiten und hat Ärger mit der Polizei.
- Prinz Andrew sorgt für neuen Skandal im britischen Königshaus
- Bruder von König Charles III. soll falsche Angaben als Geschäftsmann gemacht haben
- Monarchie-Gegner erstattet Anzeige: Prinz Andrew "muss zur Rechenschaft gezogen werden"
Mit seiner Verwandtschaft hat König Charles III. bisweilen ziemlichen Ärger - nicht nur sein Sohn Prinz Harry sorgt von seiner Wahlheimat Kalifornien aus immer wieder für Sorgenfalten im Gesicht des Monarchen, auch Prinz Andrew, der Bruder des Königs, ist ein Garant für Skandale am laufenden Band.
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Royals-Jahr 2025 beginnt mit neuem Skandal: Prinz Andrew sorgt mal wieder für Stunk
Der wohl größte Knall, den der Herzog von York im britischen Königshaus verursachte, war der pikante Sex-Skandal, den Andrew durch seine Freundschaft mit dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein und den Vorwürfen sexuellen Missbrauchs einer Minderjährigen verursachte. zwar konnte Prinz Andrew, nicht zuletzt mit Hilfe der Königsfamilie, in letzter Minute den Kopf aus der Schlinge ziehen, bevor ihm öffentlich der Prozess gemacht wurde, doch seine Pflichten im Namen der Krone musste König Charles' Bruder vollumfänglich mit all seinen Ehrentiteln niederlegen. Ende 2024 landete Prinz Andrew erneut in den Schlagzeilen, als ein waschechter Spionage-Skandal um einen weiteren Kumpel des Herzogs die Runde machte. Nun legt Prinz Andrew nach und sorgt für den nächsten Eklat, wie aktuell in der britischen "Daily Mail" zu lesen ist.
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Neuer Wirbel um Prinz Andrew: Machte der Herzog von York als Geschäftsmann falsche Angaben?
Dem Beitrag zufolge steckt der Bruder des Monarchen abermals bis zum Hals in Schwierigkeiten und bekommt es nun sogar mit der Polizei zu tun. Alles dreht sich um die Anmeldung einer Firma, die Prinz Andrew im Jahr 2002 getätigt haben soll. Damals wollte der Herzog von York gemeinsam mit dem schwerreichen Unternehmer Johan Eliasch eine Firma namens "Naples Gold Limited" an den Start bringen, reichte die Papiere allerdings nicht als Andrew, Herzog von York ein, sondern unter dem falschen Namen "Andrew Inverness". Der nun aufgeflogene Schwindel brachte Prinz Andrew prompt eine Anzeige ein.
Monarchie-Gegner zeigt Prinz Andrew an: "Muss zur Rechenschaft gezogen werden"
Eingereicht hat diese ein gewisser Graham Smith, der sich als Kopf der Organisation "Republic" als ausgewiesener Monarchie-Gegner einen Namen gemacht hat und immer wieder die Abschaffung des britischen Königshauses fordert. Nun ist die Londoner Polizei mit dem Fall betraut und drauf und dran, Ermittlungen gegen Prinz Andrew wegen des Verdachts auf falsche Angaben beim Unternehmensregister einzuleiten, heißt es. Der Forderung von Graham Smith zufolge müsse Prinz Andrew "nach den höchsten Standards zur Rechenschaft gezogen" werden, damit "die Königsfamilie nicht länger ungestraft durchkommt". Graham Smith weiter:
- "Die offensichtlichen Falschangaben bei der Behörde mag trivial erscheinen, doch im Vereinigten Königreich gibt es ein ernstes Problem mit derartigen Betrugsmaschen."
- "Auch wenn hier möglicherweise kein großangelegter Betrug vorliegt, muss Andrew mit allen Mitteln zur Rechenschaft gezogen werden."
Prinz Andrew schweigt zu neuen Vorwürfen
Woher Prinz Andrew die Inspiration für seinen Decknamen in der Geschäftswelt hat, ist indes schnell erklärt: Andrew ist nicht nur der Herzog von York, sondern trägt auch den - wenn auch weniger bekannten - Titel des Grafen von Inverness, der ihm 1986 zu seiner Hochzeit mit Sarah Ferguson von Queen Elizabeth II. verliehen wurde. Zu den jüngsten Anschuldigungen hat sich Prinz Andrew bislang nicht öffentlich geäußert, auch vom britischen Königshaus gab es noch kein Statement zu den Vorwürfen.
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