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Promi-News: Nach Boykott: Neil Young will doch in Glastonbury spielen

Gerade erst hat Neil Young einen Auftritt beim legendären britischen Musikfestival Glastonbury noch abgelehnt. Nun macht der kanadische Musiker eine Kehrtwende.

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Die Welt der Stars im Blick: Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Tom Merton/KOTO

Musiker Neil Young (79) will nun doch beim legendären britischen Musikfestival Glastonbury auftreten, nachdem er das kurz vorher noch abgelehnt hatte. Young ("Heart of Gold", "Harvest Moon") werde im Juni auftreten, verkündeten die Veranstalter bei Instagram. Glastonbury ist eines der bekanntesten Musikfestivals der Welt.

Young hatte dem Festival zuvor vorgeworfen, zu sehr unter "unternehmerischem Einfluss" zu stehen, wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete. Er nannte explizit die britische Rundfunkanstalt BBC, die seit 1997 mit dem Festival als Sendepartner zusammenarbeitet.

Einem BBC-Bericht zufolge hatten Young und die Rundfunkanstalt bei seinem letzten Auftritt 2009 lange darüber verhandelt, wie viel von seinem Konzert übertragen werden durfte.

Nun kommt die Kehrtwende

"Wegen einer falschen Information hatte ich beschlossen, nicht beim Glastonbury Festival zu spielen, das ich immer geliebt habe", teilte Young nun mit. "Glücklicherweise steht das Festival jetzt wieder auf unserem Programm, und wir freuen uns dort zu spielen." Festival-Organisatorin Emily Eavis sagte, sie könnten es nicht abwarten, Young zu begrüßen: "Er macht Dinge auf seine Art, und deswegen lieben wir ihn."

Der kanadische Musiker hatte seine Musik vor einigen Jahren auch mal vom Streamingdienst Spotify zurückgezogen. Begründet hatte er den Schritt damals mit der Verbreitung von Falschinformationen zum Coronavirus. Zwei Jahre später kehrte der Folkrock-Musiker wieder auf die Plattform zurück.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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