Indien trauert um den früheren Ministerpräsidenten Manmohan Singh. Die Regierung würdigt ihn mit einer Staatstrauer.
Nach dem Tod des früheren indischen Ministerpräsidenten Manmohan Singh hat die Regierung des bevölkerungsreichsten Landes eine siebentägige Staatstrauer ausgerufen. Mit der Entscheidung solle dem Verstorbenen Respekt erwiesen werden, hieß es in einer Mitteilung des Innenministeriums. Während der Trauerperiode vom Todestag Singhs am Donnerstag bis zum 1. Januar sollen demnach die indische Flagge im ganzen Land auf halbmast gesetzt und keine öffentlichen Feiern stattfinden. Singh erhalte zudem ein Staatsbegräbnis.
Der frühere Politiker der Kongresspartei, der zwischen 2004 und 2014 das Land regiert hatte, war im Alter von 92 Jahren gestorben. Der studierte Ökonom galt als treibende Kraft der wirtschaftlichen Öffnung Indiens. Als früherer Finanzminister beendete er 1991 die wirtschaftliche Isolation des Landes.
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Indiens Ministerpräsident Narendra Modi, der vor zehn Jahren auf Singh im Amt des Regierungschefs gefolgt war, würdigte den Verstorbenen am Freitag mit einem Besuch in dessen Residenz. Indien werde sich für immer daran erinnern, was Singh für das Land geleistet habe, schrieb Modi auf der Plattform X.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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