Die Berlinale sei das erste Filmfestival gewesen, das sie je besucht habe, sagt Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton. Bei der kommenden Ausgabe wird sie nun mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet.
Die schottische Schauspielerin Tilda Swinton (64) wird mit dem Goldenen Ehrenbären der Berlinale für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. "Die Bandbreite von Tilda Swintons Werk ist atemberaubend", sagte die Intendantin der Internationalen Filmfestspiele Berlin, Tricia Tuttle.
Die Oscar-Preisträgerin bringe "so viel Menschlichkeit, Mitgefühl, Intelligenz, Humor und Stil ins Kino" und sei seit langem Teil der Berlinale-Familie. Swinton gilt als eine der renommiertesten Schauspielerinnen international.
Verleihung bei Eröffnungsgala
Zuletzt war sie in Pedro Almodóvars Venedig-Gewinnerfilm "The Room Next Door" zu sehen. Für ihre Nebenrolle im Thriller "Michael Clayton" (2007) wurde sie mit einem Oscar ausgezeichnet.
Die Verleihung des Ehrenpreises soll am 13. Februar bei der Eröffnungsgala im Berlinale Palast stattfinden. Die 75. Ausgabe der Berlinale ist vom 13. bis zum 23. Februar geplant.
Swinton: Privileg und Freude
Swinton war im Jahr 2009 Jury-Präsidentin bei der Berlinale und spielte laut Angaben der Filmfestspiele bereits in 26 Filmen des Festivalprogramms mit, darunter "Caravaggio" (1986) und "The Beach" (2000).
Die Berlinale sei im Jahr 1986 das erste Filmfestival gewesen, das sie je besucht habe, sagte Swinton laut Mitteilung. "Es wird mir ein Privileg und eine Freude sein, im nächsten Februar einmal mehr diesen inspirierenden Ort zu feiern, der immer wunderbare und anregende Begegnungen ermöglicht."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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