Nach "Barbie" beim letzten Mal ist diesmal wieder ein Animationsfilm an der Spitze der Kinojahrescharts zu finden.
In Deutschlands Lichtspielhäusern hat mal wieder ein Animationsfilm das Rennen gemacht. "Der Kino-Jahressieger 2024 heißt "Alles steht Kopf 2" von Regisseur Kelsey Mann", teilt Media Control in Baden-Baden mit. Die Animationskomödie schaffe es mit 5,7 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern aufs Siegertreppchen. Die Handlung des US-Animationsfilms knüpft an den Vorgänger "Alles steht Kopf" aus dem Jahr 2015 an.
Die Komödie (Kinostart war am 12. Juni) über das emotionale Innenleben einer Teenagerin ist inzwischen schon fürs Heimkino beim Streamingdienst Disney+ verfügbar.
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Im vergangenen Jahr hatte bei der Kino-Auswertung von Media Control bis Mitte Dezember Greta Gerwigs Spielfilm "Barbie" mit fast sechs Millionen Besucherinnen und Besuchern vorn gelegen. Die Gesellschaftssatire ist 2024 jetzt laut Media Control "die meistverkaufte DVD in Deutschland".
Vor zwei Jahren lag auch ein Animationsfilm vorn
2022 war der Kinojahressieger, wie nun 2024, ebenfalls ein Animationsfilm: "Minions – Auf der Suche nach dem Mini-Boss". 2021 hatte der 007-Film "Keine Zeit zu sterben" mit Daniel Craig als James Bond das Rennen gemacht.
Im Jahr 2023 war eigentlich auch der Science-Fiction-Film "Avatar: The Way of Water" von James Cameron ein Kinohit mit insgesamt mehr als 10,2 Millionen Kinobesuchern in Deutschland. Bei den Jahrescharts zum Kalenderjahr fiel der Film jedoch hinter "Barbie".
"Avatar" war Mitte Dezember '22 gestartet, hatte bis Silvester '22 gut viereinhalb Millionen Zuschauer und dann von Neujahr bis Sommer '23 noch etwa fünfeinhalb Millionen, also innerhalb des Kalenderjahrs 2023 weniger als "Barbie".
Mit Blick auf kommende Kinojahrescharts könnte der soeben im Kino gestarteten und gefeierten Verfilmung des Broadway-Musicals "Wicked" ein ähnliches Schicksal widerfahren bei den Besucherzahlen rund um den Jahreswechsel.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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