Gnocchi und Braciole, italienische Rouladen, hat Jill Biden schon im Weißen Haus serviert. Auf Sizilien begibt sich die First Lady nun auf Spurensuche nach ihren italienischen Wurzeln.
Bei einem Besuch auf Sizilien hat sich die First Lady der Vereinigten Staaten, Jill Biden, auf Spurensuche nach ihren italienischen Wurzeln begeben. Gemeinsam mit ihrer Tochter Ashley besuchte Biden den kleinen Heimatort ihrer Urgroßeltern Gesso im Nordosten Siziliens. "Niemals hätten sie voraussehen können, dass ihre Urenkelin zurück in Gesso sein und als erste italoamerikanische First Lady hier stehen würde", sagte Biden.
In der 600-Seelen-Gemeinde in der Nähe von Messina stattete sie der Dorfkirche, in der ihre Urgroßmutter im Jahr 1865 getauft worden war, einen Besuch ab. "Vor mehr als hundert Jahren spazierten meine Urgroßeltern, Gaetano und Conchetta Giacoppa, durch die engen Straßen von Gesso", erzählte die First Lady in einer Ansprache vor geladenen Gästen in dem Ort.
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Als junge Menschen entschieden sie sich, in die USA auszuwandern. Schritt für Schritt hätten sie sich dort ein Leben aufgebaut, die Werte ihrer Kindheit und Jugend auf Sizilien aber nie vergessen, so Biden. Auch sie habe immer die italoamerikanische Kultur und deren Traditionen aufrechterhalten. "Ich hatte sogar die Gelegenheit, im Weißen Haus Gnocchi und Braciole zu servieren!"
In dem Heimatort ihrer Urgroßeltern zu sein, erfülle sie mit Wärme, sagte Biden. Zum Abschluss ihres Besuchs schenkte sie dem Bürgermeister von Gesso eine amerikanische Stechpalme, den Symbolbaum des US-Bundesstaates Delaware, in dem sie gemeinsam mit ihrem Ehemann, US-Präsident Joe Biden, lebt.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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