Superstar Selena Gomez enthält Filmschaffenden manchmal bewusst ihre Identität vor, wenn sie zu Castings geht. In einem Interview teilt sie ihren Grund für diese Taktik.
Man würde denken, bekannte Stars haben keine Probleme, Castings zu bekommen - von wegen. Popstar und Schauspielerin Selena Gomez geht gelegentlich zum Filmcasting, ohne vorher den Verantwortlichen mitzuteilen, dass sie es sei, erzählte die 32-Jährige dem US-Magazin "The Hollywood Reporter". "Denn manchmal sagen sie schon, wenn sie nur hören, dass ich vorsprechen will: "Nein, das passt nicht zu dem, was wir machen"."
Manchmal werde sie auch von vornherein wegen ihrer Bekanntheit abgelehnt, welche für manche Rollen nicht gefragt sei, erzählte Gomez. Der einstige Kinderstar ist mit 423 Millionen Abonnenten aktuell die Frau mit den weltweit meisten Instagram-Followern.
Doch wie kann eine Selena Gomez anonym bleiben?
Ihre Manager stellen sie dann zum Beispiel nur als "eine Klientin" vor, wie Gomez erzählte. Für den Film "Umweg nach Hause" (2016) habe diese Taktik funktioniert, weil sie so überhaupt erst mal die Chance bekam, vorzusprechen, sagt sie.
Gomez war zuletzt in der Musical-Komödie "Emilia Pérez" in den Kinos zu sehen - laut "The Hollywood Reporter" wusste auch Regisseur Jacques Audiard wenig über Gomez, als er sie für seinen Film besetzte.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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