Der Tod des One-Direction-Sängers Liam Payne wirft weiter Fragen auf. Während die Polizei immer noch ermittelt und bereits drei Festnahmen veranlasst hat, kommen immer mehr verstörende Details an die Öffentlichkeit.
- Tod von Liam Payne: Was die Polizei bisher ermittelte
- Unterlassungsklage kurz vor Tod: Medien berichten von "Stalking"
- Verstörende Details: Das passierte kurz vor seinem Ableben
Was genau geschah in der Todesnacht, in der Sänger Liam Payne bei einem Sturz vom Balkon eines argentinischen Hotels ums Leben kam? Während Fans und Angehörige sowie ehemalige Wegbegleiter wie Sonya Kraus um den Superstar trauern, bleibt die Frage, wie es zu diesem dramatischen Absturz kommen konnte.
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Tod von Liam Payne: Polizei geht von keinem Suizid aus
Während die Polizei zunächst von einem Selbstmord ausging, sei die Polizei nach derzeitigem Ermittlungsstand sicher, dass es sich um keinen Suizid handeln könnte. Warum? Der ehemalige One-Direction-Sänger habe laut Obduktion zum Zeitpunkt seines Todes so viele Drogen genommen, dass er "nicht mehr bei vollem Bewusstsein" gewesen sei, als der Balkonsturz passierte. Wie die gerichtlichen Ergebnisse zeigten, konnte man bei dem Sänger Alkohol, Kokain und ein verschreibungspflichtiges Antidepressivum im Blut nachweisen.
Während die Polizei derweilen Anklage gegen drei Männer erhoben habe, einer von ihnen ein enger Freund von Liam Payne, denen unterlassene Hilfeleistung und das Beschaffen von Drogen vorgeworfen wird, kommen nun weitere, verstörende Details ans Licht, die ein fragwürdiges Licht auf den Sänger werfen.
Wie unter anderem die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf "Page Six" berichtet, habe der 31-Jährige kurz vor seinem Tod mit rechtlichen Konsequenzen zu kämpfen gehabt. Dabei handle es sich um ein Anwaltsschreiben, welches von der Ex-Freundin des Sängers, Maya Henry, und ihrer Familie in Auftrag gegeben sein soll, und eine Woche vor seinem Tod den Sänger zugestellt wurde.
Liam Payne: Kurz vor seinem Tod trudelte Anwaltspost ein
Der Grund für die Anwaltspost: Eine Unterlassungserklärung. Payne wird vorgeworfen, seine ehemalige Partnerin und ihre Familie gestalkt zu haben. Wie unter anderem "Page Six" behauptet, solle der One-Direction-Star "in der Vergangenheit wiederholt und unaufgeforderte verstörende Bilder und Videos an Maya Henry und Mayas Familienmitglieder geschickt" haben.
Das Bildmaterial wird als "verstörend" bezeichnet und soll Bilder seiner Genitalien sowie verschiedene Sequenzen zeigen, in denen Liam Payne sexuelle Handlungen an sich selbst vornehme, heißt es seitens der Medien. Zudem wolle der Sänger Intim-Fotos und Videos von seiner Ex-Freundin an eine bisher unbekannte weitere Frau verschickt haben wollen. Diese meldete den Vorfall jedoch.
Unterlassungsklage mit Folgen?
Kurz vor seinem Tod solle Liam Payne eine Frist von zehn Werktagen eingeräumt worden sein, um auf die Unterlassungsklage und den damit verbundenen drohenden Schadensersatz sowie einer möglichen Zivilklage zu reagieren. Am 16. Oktober, noch bevor die Frist abgelaufen war, verstarb Liam Payne jedoch. Berichten zufolge habe der Sänger sich kurz vor seinem Tod jedoch noch zu den rechtlichen Problemen geäußert. Er habe sich "extrem überwältigt gefühlt", berichtet die "Bild"-Zeitung.
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ife/bua/news.de
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