Ohne finanzielle Unterstützung von König Charles III. drohte Prinz Andrew die Pleite - nun scheint der Herzog von York plötzlich wieder flüssig zu sein. Seine "geheime Geldquelle" sorgt indes für mächtig Ärger.
- Prinz Andrew sorgt für Wirbel im britischen Königshaus
- Angeblich bettelarm, plötzlich wieder vermögend: Wie hat der Herzog von York das geschafft?
- Empörung nach Finanz-Enthüllung: Prinz Andrew soll Geldquellen offenlegen
In jeder Familie gibt es einen Verwandten, der regelmäßig für Spannungen sorgt - die britische Königsfamilie macht da keine Ausnahme. Garanten für Kummer gibt's bei den Windsors sogar im Doppelpack: Einerseits hat König Charles III. seit geraumer Zeit seine liebe Not mit seinem rachsüchtigen jüngeren Sohn Prinz Harry, andererseits hat sich des Königs jüngerer Bruder Prinz Andrew zu einem steten Quell des Ungemachs gemausert.
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Prinz Andrew als schwarzes Schaf bei den Briten-Royals: Diese Vorwürfe brachten das Fass zum Überlaufen
Der Herzog von York geriet bekanntlich noch zu Lebzeiten seiner Mutter Queen Elizabeth II. in die Schlagzeilen, nachdem seine langjährige Freundschaft mit den verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein publik wurde und den Niedergang Prinz Andrews einläutete. Der jüngere Bruder von König Charles III. fand sich in den Wirren eines handfesten Skandals wieder, als eine Frauen namens Virginia Roberts Giuffre dem Herzog von York vorwarf, sie sexuell missbraucht zu haben, als sie noch minderjährig war. Für die damals schon hochbetagte Queen Elizabeth II. war das sprichwörtliche Fass damit übergelaufen: Die Königin warf ihren einstigen Lieblingssohn aus dem Kreis arbeitender Royals und enthob ihn sämtlicher Ehrenämter und Titel.
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Fürstliches Leben trotz Royals-Rausschmiss: Prinz Andrew schwelt weiter im Luxus
Auch König Charles III., der nach dem Tod von Queen Elizabeth II. seit September 2022 die Zügel im Hause Windsor in der Hand hält, ist auf seinen jüngeren Bruder alles andere als gut zu sprechen. Denn obwohl Prinz Andrew in Ungnade fiel und quasi seine Royals-Kündigung bekam, lebte der Herzog von York weiter in Saus und Braus. Trotz Rausschmiss ist die 30-Zimmer-Villa namens Royal Lodge in Windsor bis dato Wohnsitz des Monarchenbruders, der nicht m Traum daran denkt, sein Haus zu verlassen - auch wenn sich Andrew augenscheinlich nicht besonders aufopferungsvoll um die royale Immobilie gekümmert zu haben scheint.
König Charles III. greift durch und macht kurzen Prozess mit Prinz Andrew
König Charles III. ist inzwischen der Kragen geplatzt: Unlängst wurde bekannt, dass der Briten-Monarch seinem Bruder die königliche Apanage in Höhe von einer Million britischen Pfund pro Jahr sowie persönliche Sicherheitsvorkehrungen gestrichen habe. Damit sitzt Prinz Andrew, der schon im Zuge der Zivilklage durch Virginia Roberts Giuffre in finanzielle Nöte geriet, endgültig auf dem Trockenen. Eine Behausung wie Royal Lodge, aus der sich Andrew weigert auszuziehen, verschlingt jedoch immense Summen für die Instandhaltung - wie soll es also für den Herzog von York ohne aktives Einkommen weitergehen?
Plötzlich wieder flüssig? Prinz Andrew hat "neue Einkommensquelle"
Wie der britische "Daily Express" nun enthüllt, scheint Prinz Andrew überraschend eine neue Geldquelle aufgetan zu haben. Seitens des Palastes hieß es nur, es handele sich um "legitime Einnahmen", ohne dass Prinz Andrews Geldquelle identifiziert wurde. Bis dato galt eine jährliche Summe von 20.000 britischen Pfund, die der Herzog von York als ehemaliges Mitglied der britischen Marine als Pension bezieht, als einziges Einkommen von Prinz Andrew.
Prinz Andrew gab sich als bettelarm aus bei Immobilien-Geschäft - Verkäuferin tobt vor Wut
Eine, der die Heimlichtuerei um Prinz Andrews Finanzen besonders auf den Geist geht, ist Isabelle de Rouvre, die vor zehn Jahren wenig erfreulichen Kontakt mit dem Herzog von York hatte. Damals erwarben Andrew und dessen Ex-Frau Sarah Ferguson ein Luxus-Chalet von der französischen Society-Lady, bekamen sich aber schnell in finanziellen Punkten in die Wolle. Eigenen Angaben zufolge ließ sich Isabelle de Rouvre nach langen Diskussionen breitschlagen, Prinz Andrew beim Kaufpreis entgegenzukommen, als es hieß, der Herzog von York stecke in finanziellen Schwierigkeiten. Nun ist der Ärger bei der Französin verständlicherweise riesig, wie der "Daily Express" zitiert:
- "Wegen diesem Mann habe ich mehrere Millionen eingebüßt! Ich habe den Kaufpreis reduziert, weil man mir zu verstehen gab, dass er das Geld nicht habe. Ich hatte keine andere Wahl."
- "Jetzt sagt er plötzlich, dass er im Geld schwimmt - doch woher kommt das Geld? [Prinz Andrew und Sarah Ferguson] waren doch angeblich bettelarm, als sie an mich zahlen sollten und jetzt sind sie plötzlich steinreich?"
Polit-Beben wegen Prinz Andrew: "Woher kommt das Geld?"
Empörung über Prinz Andrews Kontostand macht sich inzwischen auch in der Welt der Politik breit. Die Labour-Abgeordneten Alex Sobel und Rachael Maskell sagten dazu:
- "Eine vollständige Offenlegung dieser finanziellen Arrangements ist unerlässlich, um das Ansehen der königlichen Familie aufrecht zu erhalten."
- "Angesichts der Tatsache, dass das Budget für die Königsfamilie im kommenden Jahr um 45 Millionen Pfund auf sagenhafte 132 Millionen Pfund steigt, muss man ernsthaft fragen, warum der Bruder des Monarchen immer noch in diesem Palast lebt."
- "Es muss mehr Transparenz geben, woher das Geld kommt, das es Andrew ermöglicht, weiter in Royal Lodge zu bleiben."
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