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Prinz Harry: Königssohn schreibt rührenden Beileidsbrief mit großem Bedauern

Prinz Harry und das britische Königshaus könnten sich gerade nicht ferner sein - dennoch soll Harry seiner königlichen Familie im Geiste nahestehen und verfasste anlässlich der besonderen Zeit einen rührenden Beileidsbrief.

Prinz Harry gedenkt auf seine Weise ohne den Rückhalt des Königshauses am "Remembrance Day" an die Hinterbliebenen. (Foto) Suche
Prinz Harry gedenkt auf seine Weise ohne den Rückhalt des Königshauses am "Remembrance Day" an die Hinterbliebenen. Bild: dpa/Rolf Vennenbernd
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Es ist eine der wichtigsten Gedenkveranstaltungen in Großbritannien, die auch in diesem Jahr ohne Prinz Harry stattfand. Am Wochenende zeigte sich das britische Königshaus rund um König Charles, Prinz William und Prinzessin Kate am nationalen "Remembrance Day 2024". Der Tag, der traditionell mit einer Gedenkveranstaltung unter der Teilnahme hochrangiger Mitglieder des Königshauses begangen wird, gedenkt der Menschen, die ihr Leben im Militärdienst verloren haben. Einer, der selbst zwei Jahre lang dem Militär im Außendienst verpflichtet war und eine ganz besondere Beziehung zur Armee hat, ist Prinz Harry. Wie es ihm damit geht, dass ausgerechnet er nicht bei der Zeremonie anwesend war, weiß ein erfahrener Experte des Königshauses.

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Demnach würde der Herzog von Sussex die Abwesenheit am "Remembrance Day" zweifellos tief bedauern, will Richard Fitzwilliams, ein Insider des Königshauses, zweifelsfrei wissen. Gegenüber dem britischen "Mirror" berichtet der Palast-Insider: "Bei Harry wird es zweifellos gemischte Gefühle geben. Er ist immer noch Teil der britischen Militärfamilie und ihrer wichtigsten Hommage an die Gefallenen in Whitehall, wo sein Vater, der König, die Hommage der Nation anführt. Er wird persönlich abwesend, aber zweifellos im Geiste anwesend sein."

Prinz Harry mit rührendem Beileidsbrief

Da der Herzog selbst nicht vor Ort ist und es ihm nach dem so genannten "Mexit", der Verweigerung der royalen Pflichten und damit auch dem Entsagen der militärischen Schirmherrschaft nicht mehr möglich ist, an diesem Tag entsprechend zu trauern, habe Prinz Harry sich anlässlich des "Remembrance Days" eine andere Möglichkeit überlegt, seiner Würdigung entsprechend Ausdruck zu verleihen.

Im vergangenen Jahr habe Harry anlässlich des Gedenktages eine Einrichtung der Navi Seals Foundation in Kalifornien besucht. In diesem Jahr verfasste der 40-Jährige einen rührenden Beileidsbrief an hinterbliebene Kinder, die Angehörige im Dienste des Militärs verloren haben. Darin heißt es, dass der Verlust eines Elternteils "überwältigend und isolierend" sei. Es sei wichtig, nicht nur an die außerordentlichen Opfer der Soldaten zu gedenken sondern auch um die Auswirkungen, die diese Opfer auf Familien haben.

Wie schwer der Verlust eines Elternteils ist, kann wohl niemand besser beurteilen als Prinz Harry selbst, der durch den frühen Tod von Lady Diana traumatische Zeiten erlebte.

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