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Meghan Markle pfeift aufs Protokoll: Mit diesen unterschwelligen Botschaften sinnt Herzogin Meghan auf Rache

Als Vollzeit-Royal hatte Meghan Markle ihre Probleme damit, sich der Kleiderordnung im Palast anzupassen - inzwischen hat Prinz Harrys Ehefrau einen eigenen Weg gefunden, nach der Trennung Rache zu nehmen.

Mit nackten Schultern hätte Meghan Markle als Vollzeit-Royal alle Mode-Regeln des Palastes gebrochen - inzwischen pfeift Prinz Harrys Frau auf die höfische Etikette. (Foto) Suche
Mit nackten Schultern hätte Meghan Markle als Vollzeit-Royal alle Mode-Regeln des Palastes gebrochen - inzwischen pfeift Prinz Harrys Frau auf die höfische Etikette. Bild: picture alliance/dpa | Rolf Vennenbernd
  • Meghan Markle nimmt Rache an den Royals und ihren Kritikern
  • Nach der Hochzeit mit Prinz Harry scheiterte Meghan an royalen Mode-Regeln
  • Schulterfrei und hoch geschlitzt: Herzogin Meghan tobt sich aus

Als sie noch Karriere als Schauspielerin machte und für die Serie "Suits" vor der Kamera stand, schlüpfte Meghan Markle in immer neue, teils sündige Outfits - damit war es für Meghan vorbei, als sie Prinz Harrys Ehefrau wurde und als Herzogin von Sussex im Namen der britischen Königsfamilie repräsentative Aufgaben übernahm.

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Bekannterweise müssen Royals-Damen wie Prinzessin Kate, Herzogin Sophie oder Prinzessin Anne sich an eine Reihe ungeschriebener Gesetze halten, wenn es um ihre Garderobe geht - so sind schrille Nagellack-Farben und nackte Schultern ebenso tabu wie der Verzicht auf Strumpfhosen. Doch mit eben jenen Regeln hatte Herzogin Meghan von Anfang an ihre liebe Not. Immer wieder eckte Meghan an und fiel in der Öffentlichkeit durch modische Fehlgriffe auf. Inzwischen kann Prinz Harrys Ehefrau das höfische Styling-Regelwerk herzlich egal sein: Anfang 2020 zogen Meghan und Harry die Reißleine, ließen ihre Pflichten im Namen der Krone sausen und zogen nach Kalifornien, um in der Promi-Enklave Montecito ein Leben mit mehr Privatsphäre genießen zu können.

Meghan Markle tobt sich aus: Royale Mode-Zwänge sind für Harrys Frau passé

Seit der Trennung vom Königshaus stehen Meghan Markle wieder alle Türen in Sachen Mode offen - eine Gelegenheit, die die Schwiegertochter von König Charles III. bei jeder sich bietenden Gelegenheit ausnutzt. Wann immer Meghan seit dem Megxit fotografiert wird, ist die Herzogin von Sussex in Outfits zu sehen, die bei Hofe mit schulterfreien Schnitten und gewagten Beinschlitzen inakzeptabel gewesen wären. Doch Meghans Kleiderwahl könnte damit zusammenhängen, dass Prinz Harrys Frau auf ganz individuelle Weise Rache nehmen will - das meint zumindest Mode-Expertin Hope Flynn, die aktuell vom britischen "Daily Express" zitiert wird.

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Meghan Markles modische Rache: Diese Outfit-Wahl hat eine geheime Botschaft

Für die Gründerin der feministischen Online-Community "So What?" liegt es auf der Hand: Ohne ihre Pflichten der britischen Krone gegenüber kostet Meghan Markle ihre neu gewonnene Freiheit bis zum letzten Tropfen aus und lässt ihren modischen Ideen freien Lauf. Hope Flynn formulierte es wie folgt:

  • "Meghans neue Rache-Garderobe dreht sich einzig und allein darum, dass sie frei ist und volle Kontrolle über ihr Narrativ hat und all das Drama hinter sich gelassen hat."
  • "Sie zeigt der Welt - allen voran ihren Kritikern - dass es ihr blendend geht - sogar besser als je zuvor, seitdem sie sich von ihren royalen Pflichten zurückgezogen hat."

Wie einst Prinzessin Diana: Herzogin Meghan wählt den Weg der Mode-Rache

Wenn es darum geht, modische Outfits als Rache-Instrument zu nutzen, ist Meghan Markle freilich nicht die erste Dame mit royalen Verbindungen, die sich dieses Werkzeug zunutze macht. Auch die 1997 verstorbene Prinzessin Diana schrieb Schlagzeilen, als sie nach der Trennung von Prinz Charles, dem heutigen König Charles III., mit neuem Selbstbewusstsein in der Öffentlichkeit auftrat. Bis heute unvergessen ist das Kleine Schwarze, das Prinzessin Diana 1994 bei einem Dinner in Kensington trug - unmittelbar nach dem Geständnis ihres damaligen Noch-Ehemanns, der eine Affäre mit Camilla Parker Bowles, die 2005 seine zweite Ehefrau werden sollte, eingestand.

Dass es Meghan Markle ihrer verstorbenen Schwiegermutter gleichtut und Rache mit modischen Mitteln nimmt, davon ist auch Promi-Stylistin Rochelle White überzeugt. Gegenüber der britischen "Daily Mail" ordnete sie Meghans Kleiderwahl wie folgt ein:

  • "Kleider können eine Menge aussagen, ohne ein Wort zu sprechen - ganz abhängig davon, wie es der Betrachter sieht."
  • "Man kann viele Dinge falsch verstehen, sie aus dem Kontext reißen und überinterpretieren."
  • "Was Meghan dieser Tage trägt, könnte man als ein Zeichen von Rache verstehen - einerseits an der Allgemeinheit, andererseits an denen, die sie stets am meisten kritisiert haben."

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