Erstellt von - Uhr

Promi-News: Helge Schneider: KI hat in der Kunst nichts zu suchen

Der Allrounder aus dem Ruhrgebiet will Künstliche Intelligenz nicht in der Kultur sehen. Helge Schneider ist aber trotz KI-Einzugs in vielen Bereichen recht entspannt.

Die Welt der Stars im Blick: Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). (Foto) Suche
Die Welt der Stars im Blick: Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa | Sebastien Nogier

Künstliche Intelligenz hat nach Ansicht von Unterhaltungskünstler Helge Schneider (69) in Kunst und Kultur "nichts zu suchen". Wenn KI etwa in der Medizin genutzt werde, sei das "vielleicht irgendwo noch verständlich", in der Welt der Kunst sei das aber abzulehnen, sagte der Musiker und Komiker am Mittwoch in seinem Studio in Mülheim an der Ruhr an.

Wenn KI genutzt werde, um Musik zu machen, halte er das nicht mehr für Kunst, "das ist dann wirklich Konserve". Die Ausdrucksstärke der Künstler gehe mit KI verloren. Schneider tourt derzeit mit "Katzeklo auf Rädern" durch Deutschland und Österreich, für 2025 steht die Tour "Ein Mann und seine Musik" an. Anlass zu ernster Beunruhigung sehe er aber nicht, weil viele Leute eine "Sehnsucht" hätten, zu Konzerten zu kommen.

KI könne nur "auf Basis von Rekonstruktion" erfinden. Seine eigene Kunst lebe vom Improvisieren, von "Zwischenräumen" und "Genialität", meint der Künstler aus dem Ruhrgebiet. Seinen Beruf halte er nicht für gefährdet.

Schneider ist seit Jahrzehnten mit seiner Musik und seinem schräg-anarchischen Humor erfolgreich, hat viele Auszeichnungen erhalten, ist auch Autor mehrerer Bücher, hat Filme gedreht und ist als Schauspieler in zahlreiche Rollen geschlüpft.

Weitere Nachrichten zum Thema Promis lesen Sie hier:

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.