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Meghan Markle auf dem Abstellgleis: Wer hält nach dieser Abrechnung weiter zu Herzogin Meghan?

Für Meghan Markle kommt's derzeit knüppeldick: Immer mehr Stimmen rechnen mit drastischen Worten mit Prinz Harrys Ehefrau ab. Selbst Royals-Experten, die lange zur Herzogin von Sussex hielten, wenden sich entsetzt von ihr ab.

Meghan Markle hat sich schon nach kurzer Zeit ins royale Abseits manövriert - selbst Adelsexperten gehen inzwischen explizit auf Distanz zu Prinz Harrys Frau. (Foto) Suche
Meghan Markle hat sich schon nach kurzer Zeit ins royale Abseits manövriert - selbst Adelsexperten gehen inzwischen explizit auf Distanz zu Prinz Harrys Frau. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Toby Melville
  • Meghan Markle auf dem Abstellgleis: Selbst Royals-Experten wenden sich ab
  • Nach bitterer Abrechnung von Tina Brown stellen sich auch andere Adelskenner gegen Prinz Harrys Frau
  • "Hat ein Talent dafür,Freunde und Verbündete zu verlieren": Ist Meghan Markles Ruf für immer ruiniert?

Als Meghan Markle Prinz Harry im Mai 2018 in Windsor heiratete, lag der gebürtigen US-Amerikanerin alle Welt zu Füße: Mit einem Schlag war die frühere "Suits"-Schauspielerin Herzogin von Windsor und Mitglied der britischen Königsfamilie. Auf Schritt und Tritt wurde Meghan Markle zugejubelt - doch die Begeisterung für Prinz Harrys Frau sollte nicht lange anhalten.

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Von Meghan Markles Ruf als Royals-Liebling ist nach wenigen Jahren nichts mehr übrig

Heute, rund sechseinhalb Jahre nach Meghans und Harrys Eheschließung, scheint es in der Adelswelt kaum noch jemanden zu geben, der die Herzogin von Sussex noch mit der Kneifzange anfassen würde. Meghans Ruf scheint unwiderruflich ramponiert, nachdem heftige Mobbing-Enthüllungen mit Meghan als Hauptakteurin die Runde machten, sich die Herzogin und Prinz Harry Anfang 2020 vom britischen Königshaus lossagten und zu allem Übel eine erbitterte Schlammschlacht gegen das Königshaus begannen. Aufsehenerregende Vorwürfe zu Rassismus bei den Royals, mangelnder Unterstützung bei psychischen Problemen und allerlei weitere Anschuldigungen sorgten zwar nicht dafür, dass das Ansehen des Königshauses nachhaltigen Schaden nahm, doch Meghans eigener Ruf bröckelte Stück für Stück.

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Meghan Markle sitzt in der Falle: Nach dieser Abrechnung gibt es keine Hoffnung mehr

Nun scheint sich Herzogin Meghan endgültig in die Sackgasse manövriert zu haben, denn eine Reihe angesehener Royals-Experten, die Prinz Harrys Frau in den vergangenen Jahren loyal die Stange hielten, wenden sich scharenweise ab. Bei Royals-Fans in aller Welt ist Meghan freilich längst unten durch, wurden die giftigen Attacken der Herzogin gegen die Familie ihres Ehemannes doch als heimtückischer Schlag unter die Gürtellinie gewertet und mit Ablehnung quittiert. Auch bei den Experten, die in der britischen und internationalen Presse immer wieder die Geschehnisse bei Hofe einordnen, beißt Meghan Markle mehr und mehr auf Granit.

Den Stein ins Rollen brachte unlängst Adels-Expertin und Autorin Tina Brown, die mit markigen Worten mit Herzogin Meghan abrechnete. Brown bescheinigte der Herzogin von Sussex "das schlechteste Urteilsvermögen der Welt" sowie ein Talent dafür, alles falsch zu machen und bezeichnete jede von Meghans Ideen als "ausgemachten Mist". Offenbar stießen Tina Browns harte Worte bei anderen Royals-Experten auf große Zustimmung, wie Äußerungen ihrer Kollegen Hugo Vickers und Richard Fitzwilliams zeigen.

Royals-Experten beziehen Stellung gegen Meghan Markle: "Hat mich als Verbündeten verloren"

Die beiden Royals-Kenner können nach eigenen Angaben nämlich selbst nicht mehr viel mit Meghan Markle anfangen - Hugo Vickers, der im Laufe seiner Karriere etliche Royals-Ereignisse für den britischen Rundfunk kommentierte und mehrere Fachbücher zur Adelswelt verfasste, konnte einem Bericht im "Daily Express" zufolge nicht umhin, seine Loyalität zu Herzogin Meghan aufzukündigen. Hugo Vickers zufolge könne es kein Zufall sein, dass Meghan Markle in jüngster Vergangenheit zahlreiche Freunde und Weggefährten abhanden gekommen seien:

  • "Meghan scheint ein Talent dafür zu haben, Freunde und Verbündete allerorten zu verlieren und Tina Brown ist freilich eine sehr kluge Beobachterin der Geschehnissen und hat dies seit langer Zeit verfolgt."
  • "Auch mich hat Meghan als Verbündeten verloren, denn als sie neu in der Königsfamilie war, war ich noch positiv gestimmt, da sie als erstes Mitglied des Königshauses bei den Vereinten Nationen gesprochen hatte. Es gab so vieles, was sie hätte tun können, doch sie hat es schrittweise geschafft, jeden zu vergrätzen, sogar Tina Brown - und das kann kein Zufall sein."
  • "Mir kommt es so vor, als habe sich Meghan nicht genügend angestrengt, ein Mitglied der Königsfamilie werden zu wollen. Mit der Heirat mit Prinz Harry stieg ihr Ansehen in aller Welt, und das in einem enormen Maß, deshalb wollten die Menschen mehr von ihr wissen und hören."
  • "Um ganz ehrlich zu sein, ich bin davon überzeugt, dass sie vieles gründlich missverstanden hat, als es darum ging, wie man sich als Mitglied der Königsfamilie zu verhalten hat, denn dies ist ein Leben ganz im Zeichen des öffentlichen Dienstes und der Hingabe."

"Kommt einem Verrat gleich": Damit haben es sich Prinz Harry und Herzogin Meghan endgültig verscherzt

Auch Richard Fitzwilliams, selbst angesehener Autor von Royals-Büchern und vielzitierter Palast-Kenner, pflichtete Tina Brown in allen Punkten bei, wie aus einem Beitrag in der "Daily Mail" zu entnehmen ist:

  • "Tina Brown ist eine hochangesehene Journalistin und Royals-Biografin. Sie hat Meghans schreckliches Urteilsvermögen treffend beschrieben und sie hat Recht damit, dass sich Prinz Harry von Meghan leiten lässt. Auch hat sie Recht damit, dass das Zerwürfnis im Palast nach [Prinz Harrys und Meghan Markles] Weggang ein 'komplettes Desaster' war."
  • "[Prinz Harry und Meghan Markle] ließen ihre Schirmherrschaften im Stich und zogen es vor, in ihrer Netflix-Dokumentation die königliche Institution in den Schmutz zu ziehen, was einem Verrat gleichkommt - etwas, was Prinz Harry, egal wie frustriert er vom royalen Leben gewesen sein mag, niemals auf eigene Faust getan hätte."

Für das von Tina Brown konstatierte miserable Urteilsvermögen von Herzogin Meghan hatte Richard Fitzwilliams prompt weitere Indizien parat - so beispielsweise die von Meghan verbreitete Anekdote, man habe ihr versichert, dass bei ihrer Hochzeit mit Prinz Harry in Südafrika ausgelassener Jubel und Freude herrschte. Fitzwilliams dazu wörtlich:

Pleiten, Pech und Pannen statt Erfolge: Meghan Markle kommt auf keinen grünen Zweig mehr

Ob Meghan Markle nach den Fehltritten der Vergangenheit das Ruder wohl noch einmal herumreißen und ihren Ruf aufpolieren kann? Richard Fitzwilliams gibt sich da skeptisch:

  • "Die Wohltätigkeitsorganisation des Paares, 'Archewell', hat bislang keinen großen Eindruck gemacht, außerdem haben sie ihren Vertrag mit Spotify verloren und wenig dafür getan, nach ihrem Enthüllungsformat für Netflix eine Verlängerung des im kommenden Jahr auslaufenden Vertrages zu erreichen. Und was hat es gebracht, dass Meghan im April vergangenen Jahres bei der 'William Morris'-Agentur unterschrieb?"
  • "Tina Brown hatte Recht, als sie sagte, dass [Harrys und Meghans] Trennung [vom britischen Königshaus] ein Fiasko war, denn offensichtlich waren [die Sussexes] das gegenwärtige Gesicht des Königshauses und sie hätten allen erdenklichen Erfolg haben können. Doch jetzt lebt Prinz Harry im Exil, all seine Reisen sind nur noch Fake-Auftritte."

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