Der ehemalige Radsportler Chris Hoy ist unheilbar an Krebs erkrankt. In einem Interview spricht er nun offen über die schreckliche Diagnose. "Wir alle sterben", sagt der Schotte.
- Chris Hoy unheilbar an Krebs erkrankt
- Radsportler offenbart erschreckende Details zu seiner Krankheit
- Ärzte geben dem ehemaligen Bahnrad-Star nur noch wenige Jahre
Radsportlegende Chris Hoy hat bereits Anfang des Jahres die erschreckende Diagnose publik gemacht: Der 48-Jährige ist an Krebs erkrankt und unterzog sich einer Chemotherapie. In einem Interview offenbarte Hoy nun schockierende Details. Er sei unheilbar krank und die Ärzte räumten ihm noch eine Lebenserwartung von zwei bis Jahren ein.
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Krebs im Endstadium: Chris Hoy spricht über seine unheilbare Erkrankung
Im Februar 2024 hatte Chris Hoy seine Krebs-Erkrankung bekanntgegeben, die im vergangenen Jahr bei ihm diagnostiziert wurde. Über die Art der Krebs-Erkrankung hatte er bislang keine Auskunft gegeben. Im Gespräch mit der "Sunday Times" gibt er nun ein herzzerreißendes Update. Der Prostata-Krebs habe sich auf seine Knochen ausgebreitet, so Hoy. Zudem seien Tumore in der Schulter, Becken, Hüfte, Wirbelsäule und Rippe entdeckt worden. "So unnatürlich es sich auch anfühlt, so ist Natur", sagte der Radsportler. "Wir alle werden geboren und wir alle sterben, und das ist nur ein Teil des Prozesses."Er sagte, er habe "genug Zeit" gehabt, um sich mit seiner Krankheit abzufinden. Hoy erinnerte sich aber auch an die schwierigen Gespräche mit seinen Kindern. Nachdem er mit der Chemotherapie begonnen hatte, fragte sein Sohn Callum, ob er sterben werde, und Hoy erklärte seinem Sohn, dass niemand ewig lebe, er aber hoffe, dass die Behandlung ihm helfen werde, "noch viele, viele Jahre hier zu sein".
Hoy hatte bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen, 2008 in Peking und 2012 in London insgesamt sechsmal Gold in verschiedenen Sprint-Disziplinen gewonnen. Für seine Erfolge war er bereits 2009 von der damaligen Queen Elizabeth II. zum Ritter geschlagen worden und darf sich Sir Chris Hoy nennen.
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bua/news.de/dpa
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