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Prinz Harry und Meghan Markle: Das Maß ist voll! Nach dieser Aktion ist das letzte Vertrauen verspielt

Aus dem Vorsatz, nach der Trennung vom britischen Königshaus ein zurückgezogenes Leben führen zu wollen, ist bei Prinz Harry und Meghan Markle nichts geworden. Eine unsensible PR-Aktion zeigt, dass die Sussexes das letzte bisschen Vertrauen verspielt haben.

Prinz Harry und Meghan Markle sind nicht unbedingt für besonderes Feingefühl der britischen Königsfamilie gegenüber bekannt - und könnten jetzt das letzte bisschen Vertrauen verspielt haben. (Foto) Suche
Prinz Harry und Meghan Markle sind nicht unbedingt für besonderes Feingefühl der britischen Königsfamilie gegenüber bekannt - und könnten jetzt das letzte bisschen Vertrauen verspielt haben. Bild: picture alliance/dpa | Victoria Jones
  • Prinz Harry und Meghan Markle pfeifen auf Mitgefühl und drängeln sich ins Rampenlicht
  • Unsensibler Auftritt bei Filmpremiere handelt exil-Royals heftige Kritik ein
  • Royals-Experte rechnet ab: Haben Prinz Harry und Herzogin Meghan den letzten Rest Vertrauen verspielt?

Ihre Hochzeit im Mai 2018 feierten Prinz Harry und Meghan Markle noch mit viel Pomp und hochkarätigen Gästen in aller Öffentlichkeit, doch schon kurz nach dem Ja-Wort haderten der Herzog und die Herzogin von Sussex nach eigenen Aussagen zusehends mit dem Leben im royalen Rampenlicht.

Prinz Harry und Meghan Markle wollten Trennung für mehr Privatsphäre - waren die Worte nur Schall und Rauch?

Noch vor ihrem zweiten Hochzeitstag zogen die Sussexes die Reißleine, legten ihre Pflichten im Namen der Krone ab und zogen in Meghans Heimat Kalifornien - offiziell, so hieß es damals, um mehr Privatsphäre zu haben und ihrem Nachwuchs ein unbeobachtetes Aufwachsen zu ermöglichen.

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Von wegen zurückgezogenes Leben: Herzogin Meghan und Prinz Harry präsenter als je zuvor

Knapp fünf Jahre liegt die als Megxit bezeichnete Trennung des Paare vom britischen Königshaus jetzt zurück - fünf Jahre, in denen sich der einst geäußerte Vorwand mehr und mehr als lapidar dahingesagt entpuppt. Denn weder Prinz Harry noch Meghan Markle ließen seit ihrem Umzug in die USA große Anstrengungen erkennen, sich ausschließlich als Privatpersonen in ihrer Wahlheimat zu bewegen. Vielmehr drängten sich die Exil-Royals mit einer Reihe explosiver Anschuldigungen und Vorwürfe, geäußert beispielsweise in Netflix-Dokus, TV-Interviews, Podcasts oder Memoiren in Buchform, fast pausenlos in die Schlagzeilen. Zudem scheuten sich Meghan Markle und Prinz Harry nicht davor, auch ohne repräsentativen Auftrag des Königshauses bei Veranstaltungen auf dem roten Teppich oder auf der Bühne aufzukreuzen - ein Umstand, der die Sussexes nun den Kopf kosten könnte.

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Schelte für unsensiblen Auftritt handelt Harry und Meghan massive Kritik ein

Wie in den aktuellen Royals-News des "Daily Express" zu lesen ist, dürfte vor allem eine Begebenheit der jüngeren Vergangenheit das sprichwörtliche Fass zum Überlaufen gebracht und das öffentliche Vertrauen in Harry und Meghan nachhaltig zerstört haben. Unlängst tauchten Prinz Harry und seine Frau bekanntlich bei der Filmpremiere des Bob-Marley-Streifens "One Love" auf dem roten Teppich auf und bekamen dafür mächtig Schelte. Als die Sussexes Ende Januar 2024 nämlich unbekümmert in die Kameras strahlten, kämpften enge Verwandte des Paares in England mit den schlimmstmöglichen Neuigkeiten: Sowohl Prinzessin Kate als auch König Charles III. mussten sich damals geplanten Operationen in der London Clinic unterziehen und bekamen kurz darauf Krebsdiagnosen

Royals-Experte rechnet ab: Prinz Harry und Meghan Markle kann man nicht mehr vertrauen

Dass Herzogin Meghan und Prinz Harry bei ihrem Lauf über den roten Teppich auf Jamaika, wo die Filmpremiere stattfand, keinen Anflug von Sorge um den britischen Monarchen und die Prinzessin von Wales - immerhin Harrys Vater respektive Schwägerin - erkennen ließen, nahm die breite Öffentlichkeit dem Paar nachhaltig übel. Für den Adels-Experten Richard Fitzwilliams steht damit unumstößlich fest: Die Zeiten, in denen man Harry und Meghan noch vertrauen konnte, sind endgültig vorbei.

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Fitzwilliam ist den Ausführungen im "Daily Express" zufolge davon überzeugt, dass Prinz Harry und Herzogin Meghan ihren Auftritt in Jamaika bewusst als PR-Aktion inszenierten, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und sich in den Royals-News vor König Charles III. und Prinzessin Kate zu drängen, wie folgende Zitate belegen:

  • "Harry und Meghan haben diesen Auftritt eindeutig bis ins kleinste Detail inszeniert, weil sie wussten, dass es ihnen viel Aufmerksamkeit bescheren würde - ausgerechnet in einer Woche, die für die britische Königsfamilie besonders schwierig war, da der König ins Krankenhaus musste und Catherine nach ihrer Operation noch in der Klinik war und sich einige Wochen erholen müssen würde. Der Auftritt der Sussexes war definitiv kein Zufall."
  • "Das wird rückblickend die Ansicht der Königsfamilie bestärken, dass man [Harry und Meghan] nicht über den Weg trauen kann und es sieht alles nach einem mit voller Absicht geplanten Schritt des Paares aus, mit dem sie die Weltöffentlichkeit daran erinnern wollten, welche Zugkraft ihre Marke im Commonwealth hätte haben können."

Das Maß ist voll! Prinz Harry und Meghan kuscheln mit Monarchie-Gegnern

Dem Adelskenner stieß es außerdem sauer auf, dass sich Meghan und Harry bei dem jamaikanischen Premierminister Andrew Holness anbiederten und das britische Königshaus damit offen brüskierten, immerhin hatte der Politiker wiederholt angekündigt, sein Land wolle sich von König Charles III. als Staatsoberhaupt lossagen und eine Republik werden. Richard Fitzwilliams wörtlich:

  • "Andrew Holness hat schon im März 2022, als das Prinzenpaar von Wales zu Besuch war, klar gemacht, dass Jamaika eine Republik werden wird."
  • "Dafür wird ein Referendum nötig sein und des halb ist die Entscheidung [für oder wider eine Republik] noch nicht getroffen."
  • "Allerdings zeugte es von wenig Fingerspitzengefühl, dass er diese Ankündigung im Beisein seiner royalen Gäste machte."

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