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Meghan Markle: Herzogin zur Flucht "gezwungen" - Darum sollte sie verschwinden

Wurde Meghan Markle etwa zur Flucht aus Großbritannien gezwungen? In einer Talkshow sprachen Expert:innen nun über das überstürzte Abreisen aus England sowie ihr neues Leben in den USA. Zugleich machten sie heftige Vorwürfe.

Seit 2020 leben Meghan und Harry gemeinsam in den USA, nachdem sie den königlichen Pflichten entsagt haben. (Foto) Suche
Seit 2020 leben Meghan und Harry gemeinsam in den USA, nachdem sie den königlichen Pflichten entsagt haben. Bild: dpa/PA Wire/Kirsty O'connor
  • Journalist:innen streiten im TV: Meghan Markle aus England vertrieben?
  • Medien vom Palast gelenkt: Negativ-Presse kein Zufall?
  • Darum sollten Harry und Meghan aus England verschwinden

Warum ist das Verhältnis zwischen Prinz Harry und Meghan Markle gegenüber dem britischen Königshaus so angespannt? Und wieso kam es überhaupt einst zum Bruch mit den Royals? Das Thema beschäftigt seit Jahren die Medien und hat auch heute, Jahre später noch nicht an Relevanz verloren. In einer Talkshow bei "GB News" kam es nun zum hitzigen Eklat zwischen der Moderatorin Nina Myskow und einige ihrer Gäste. Sie behaupte, dass Meghan Markle von der königlichen Familie aus Großbritannien "gezwungen" worden sei.

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Ganz dieser Meinung sei Talk-Gast Mark Dolan hingegen nicht. Er kritisiere die Aussage Myskows scharf, dass Meghan Markle von der königlichen Familie und den britischen Medien aus dem Land vertrieben wurde.

"Sie [William und Kate] haben keine Podcasts gemacht, keine Bücher, sie haben keine Dokumentationen gedreht, in denen sie ihre Familie in die Mangel genommen haben", argumentiert Dolan entgegen dieser Behauptung. Ganz ohne Provokation seien Harry und Meghan sicherlich nicht als Opfer in die USA geflüchtet.

Zudem bleibt die Frage: Warum sollte man Meghan aus dem Land vertreiben wollen? Glaubt man Nina Myskow, sei das Problem, dass sie und Harry immer beliebter wurden - sogar beliebter als William und Kate. 

"Sie sind diejenigen, die die Maschinerie der königlichen Familie vorantreiben. Der Punkt ist, dass ihre Popularität die von William und Kate übertraf. Das darf nicht passieren, denn William war derjenige, der die königliche Familie zusammengehalten hat", so Myskow.

Werden britische Medien durch den Palast gelenkt?

Mehrere Journalist:innen, mehrere Meinungen, die hier in einer hitzigen Diskussion bei "GB News" aufeinander trafen. Angeblich sei die Presse laut Harry und Meghan ohnehin durch den britischen Palast angewiesen, wohlwollend oder eben nicht wohlwollend zu berichten. Diesen Vorwurf wolle man jedoch nicht auf sich sitzen lassen. Man sei frei und unabhängig und nicht nur den britischen Palast gelenkt, heißt es in der Talkrunde.

Was Meghan Markle und Prinz Harry anbelangt, ist die Berichterstattung in der Tat allerdings deutlich negativ. Das mag allerdings auch an der Herzogin und dem Herzog selbst liegen, die sich durch Anschuldigungen und öffentlichen Enthüllungen eben nicht sehr beliebt beim britischen Volk, aber auch bei der britischen Presse gemacht haben.

Zuletzt berichteten mehrere Medien, dass Prinz Harry sich mit dem Königshaus endlich aussöhnen will. Ein erster Schritt sei bereits gemacht. Möglich, dass dann auch wieder positive Schlagzeilen über Harry und Meghan dominieren.

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/bua/news.de

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