Seit vielen Jahren organisiert Frank Zander mit seiner Familie unter anderem eine Weihnachtsfeier für Obdachlose. Nun will der Entertainer sein soziales Engagement mit einer Stiftung verewigen.
Der Berliner Entertainer Frank Zander (82) hat eigenen Worten zufolge eine Stiftung für soziales Engagement gegründet. "Eigentlich wollte ich keine Stiftung gründen, das klang für mich immer ziemlich bürokratisch und kompliziert", sagte Zander laut einer Mitteilung. Als der Caritasverband ihn aber gefragt habe, gemeinsam eine Stiftung ins Leben zu rufen, habe alles Sinn ergeben.
Zander lädt seit 1995 zusammen mit seiner Familie und mit Unterstützung von Freunden, Sponsoren und ehrenamtlichen Helfern Berliner Obdachlose und Bedürftige zu einer großen Weihnachtsfeier ein. Für sein Engagement wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse geehrt, sein Sohn Marcus mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande.
Stiftung unterstützt Tagesstätte
"Die Stiftung soll auch unsere sozialen Bemühungen dauerhaft sichtbar machen, denn für immer werde ich nicht leben, aber die Idee und der Gedanke soll ewig am Leben bleiben!", sagte der 82-Jährige. Seine Familie unterstütze das gesamte Jahr über soziale Projekte und Einrichtungen.
Die Frank Zander Stiftung will einer Tagesstätte der Caritas in Berlin-Mitte für Menschen mit Suchtproblemen finanziell helfen. Angelehnt an seine Hymne für den Fußball-Zweitligisten Hertha BSC werde sie zum "Café Streetwork - Nur nach Hause". Dort will Zander in etwa zwei Wochen unter anderem mit Berlins Regierendem Bürgermeister Kai Wegner (CDU) Details zur Stiftung bekanntgeben.
Weitere Nachrichten zum Thema Promis lesen Sie hier:
- Bockelmann, Keiler und Co.: SO heißen die Schlager-Stars im wahren Leben
- John Lennon, Christina Grimmie, Dimebag Darrell: Diese Promis wurden von irren Fans ermordet
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.